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Lichtenau

Lichtenau

Eine Stadt wie eine Festung: Wer die Nürnberger Burg kennt, wird beim Anblick der Festung Lichtenau sofort daran erinnert. Die Türme und Mauern sehen denen der mächtigen Reichsstadt ähnlich: Lichtenau war über Jahrhunderte in nürnbergschem Besitz, ein vorgeschobenes Bollwerk gegen die Ansbacher Markgrafen. Heute ist im Schlossgebäude eine Außenstelle des Nürnberger Staatsarchivs untergebracht, das hier über 500 t Akten eingelagert hat. Ein anderer Teil der Festung wird privat genutzt. Besichtigung ist nur von außen möglich, der Innenhof ist frei zugänglich.

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Ansbach, Residenz und Hofgarten der Markgrafen von Ansbach
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Residenz Ansbach

Ansbach
Die Markgräfliche Residenz besitzt eine prachtvolle Rokokoausstattung. Höfisches Flair vermitteln 27 Prunkräume, u.a. Appartements des Markgrafen und der Markgräfin sowie die Gästeappartements, das Spiegelkabinett mit Meißner Porzellansammlung, der Kachelsaal mit Ansbacher Fayencekacheln und der prächtige doppelgeschossige Festsaal. Letzteren ziert ein Deckenfresko Carlo Carlones von 1735/36, welches den Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich verherrlicht. Die Gemäldegalerie zeigt Werke des Rokokos und aus der markgräflichen Sammlung.
Ansbach, Kirche St. Gumbertus
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kirche St. Gumbertus Ansbach

Ansbach
Ihre drei Türme sind das Wahrzeichen der Stadt. Die ehemalige Hof- und Stiftskirche vereint die Baustile mehrerer Jahrhunderte. Ihr ältester Teil ist die romanische Krypta von 1040, der spätgotische Chor entstand 1501-1523, 1736-1738 schuf Leopoldo Retty die barocke Saalkirche. In der Kapelle des Schwanenritterordens ist das ›Keltenbild‹ aus der Schule Albrecht Dürers kunsthistorisch wertvoll. 25 Sarkophage stehen in der Fürstengruft unterhalb der Kapelle. Hier fanden die Ansbacher Markgrafen ihre letzte Ruhestätte. Mit ihrem besonders reichen Klang erfreut die 2004 bis 2007 rekonstruierte historische Barock-Orgel von Johann Christoph Wiegleb die Kirchenbesucher und die Besucher der Bachwochen.
Ansbach, Bachwoche
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Bachwoche

Ansbach
Die Bachwoche Ansbach findet mittlerweile seit über 60 Jahren statt. 1947 wurde sie auf Schloss Pommersfelden ins Leben gerufen, schon 1948 nach Ansbach übergesiedelt. Was iniziiert durch den Münchener Kunsthändler Carl Weymar und den Cellist Ludwig Hoelscher anfangs als ein gemeinsam mit Künstlerfreunden gestaltetes Programm begann, sollte sich bald zu einer Institution von internationaler Bekanntheit entwickeln. Die Bachwoche findet im zweijährigen Rhythmus statt (Ende Juli/Anfang August 2019, 2021 …) und bietet anspruchvollen Musikgenuss wie auch Kinder- und Jazzkonzerte. Termine 2023: 28. Juli - 6. August
Ansbach, Markgrafen-Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Markgrafenmuseum Ansbach

Ansbach
Das Museum erläutert die Geschichte der Stadt und des Fürstentums Ansbach und hat eine eigene Abteilung zum Thema Kaspar Hauser. Noch immer ist die Frage offen, ob es sich bei Hauser um einen badischen Prinzen handelte oder nicht. Informationen zu seiner Geschichte und den Theorien seiner Abstammung hält das Markgrafen-Museum in Form von Originaldokumenten und Exponaten aus dem Besitz Kaspar Hausers parat, mit denen versucht wird, die Hintergründe dieses ungeklärten Falls der deutschen Kriminalgeschichte zu beleuchten.
Ansbach, Rokokofestspiele
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Rokoko-Festspiele Ansbach

Ansbach
Schon die Kulisse erzählt von der glanzvollen Vergangenheit der ehemaligen Residenzstadt der Hohenzollern. Richtig lebendig wird die höfische Kultur vergangener Epochen, wenn alljährlich Ende Juni/Anfang Juli die Rokoko-Festspiele mit historischen Kostümen stattfinden. Vor der noblen Kulisse der Orangerie, einem der größten Gartenschlösser des Barock, bildet der Hofgarten den perfekten Rahmen für Musik und Tanz des 17. und 18. Jh.
Ansbach, Hofgarten und Orangerie
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hofgarten und Orangerie

Ansbach
Im Hofgarten mit Orangerie, Rosen- und Heilkräutergarten wurde 1833 das rätselhafte Findelkind Kaspar Hauser mit einer tödlichen Stichverletzung gefunden. Eine Steinsäule erinnert daran.
Wolframs-Eschenbach, Museum Wolfram von Eschenbach
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Wolfram von Eschenbach

Wolframs-Eschenbach
Wolfram von Eschenbach ist ein Sohn dieser Stadt und dank seines ›Parzival‹ einer der bedeutendsten deutschen Dichter des Mittelalters. Das Museum führt in seine Zeit und sein Werk.
Wolframs-Eschenbach
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wolframs-Eschenbach

Wolframs-Eschenbach
Hier wurde Wolfram von Eschenbach geboren, dank seines ›Parzival‹ der bedeutendste deutsche Dichter des Mittelalters (Ende 12. Jh./Anfang 13. Jh.). Zwar wird er mit einem Museum geehrt, doch die Attraktion ist die Stadt selbst. Der vollständig erhaltene Mauerring mit Tortürmen und Wehrgängen und der 1956 mit farbigen Dachziegeln eingedeckte Kirchturm des Liebfrauenmünsters aus dem 13. Jh. geben mit dem Ortsweiher eine respektable Filmkulisse. Von jahrhundertelanger Herrschaft des Deutschen Ordens zeugen ein Renaissanceschlösschen, das als Rathaus dient, und die benachbarte ›Alte Vogtei‹. Sgraffito genannte Kratzputzdekoration ziert das Fürstenhaus daneben.
Ansbach
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ansbach

Ansbach
Das mittelfränkische Ansbach ist ein attraktives Urlaubsziel für einen Kurzbesuch, der Kultur und Natur miteinander kombiniert. So lässt sich eine Reise in die Stadt wunderbar mit Wandertouren im Naturpark Frankenhöhe verbinden und beliebte Ausflugsziele wie Rothenburg ob der Tauber und die Metropole Nürnberg sind nur einen Katzensprung entfernt. Doch auch Ansbach selbst hat seinen Besucherinnen und Besuchern eine ganze Menge zu bieten. Die Highlights von Ansbach: Reisetipps für Geschichtsfans Ausgangspunkt für einen Rundgang mit dem Stadtplan könnte der Karlsplatz mit der schmucken Kirche St. Ludwig und vielen Parkmöglichkeiten sein. Durch das Herrieder Tor, das letzte Stadttor der mittelalterlichen Stadtmauer, führt der Weg in die gemütliche Altstadt mit der Gumbertuskirche . Sie ist dem heilig gesprochenen Benediktinermönch Gumbert gewidmet. Aus dem von ihm 748 an der Rezat gegründeten Benediktinerkloster ging die heutige Stadt hervor. Die Residenz der Markgrafen von Ansbach beeindruckt mit ihren schieren Ausmaßen, während der Hofgarten mit der Orangerie zum Flanieren und Entspannen in den gepflegten Anlagen einlädt. Museen und kulturelle Sehenswürdigkeiten Ein Urlaub in Ansbach wäre nicht vollständig ohne einen Besuch des im Reiseführer von ADAC Maps detailliert beschriebenen Markgrafenmuseums am Kaspar-Hauser-Platz, das die Geschichte der Markgrafen und die örtliche Produktion von Fayencen dokumentiert. Ebenfalls sehenswert ist die Staatsgalerie in der Residenz mit Gemälden aus der Zeit des Barock und Rokoko. Ein Tipp: Alle zwei Jahre verwandelt sich die Innenstadt von Ende Juni bis Ende September in die Skulpturenmeile mit Ausstellungen moderner Kunst im öffentlichen Raum.
Heilsbronn, Klosterkirche
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Heilsbronn

Heilsbronn
Die Kleinstadt duckt sich in eine Senke des Rangaus. Das beim ›Bronn des Heils‹ errichtete ehemalige Zisterzienserkloster war im Mittelalter eines der reichsten des Landes und die 1132–39 erbaute Abteikirche bereits von 1297 bis 1625 die Grablege der mächtigen Hohenzollern. Unweit des Münsters steht das kleine, über der namensgebenden Quelle errichtete Brunnenhaus.
Wolframs-Eschenbach, Liebfrauenmünster
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Liebfrauenmünster Wolframs-Eschenbach

Wolframs-Eschenbach
Das Liebfrauenmünster aus dem 13. Jh. bewahrt einen 1510-20 geschnitzten Rosenkranzaltar aus dem Umkreis des Veit Stoß. Der Kirchturm wurde 1956 mit farbigen Dachziegeln eingedeckt.
Wolframs-Eschenbach, Mauerring
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Mauerring

Wolframs-Eschenbach
Der vollständig erhaltene, trutzige Mauerring mit Tortürmen und Wehrgängen gibt der Stadt einen würdigen Rahmen. Eine halbe Stunde dauert der Spaziergang rundherum.
Romantisches Franken
Tipp der ADAC Redaktion
 

Romantisches Franken

 
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feuchtfröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Odenwald und Spessart - wo Bischöfe bauten und edle Tropfen reifen

Mit Spessart, Odenwald und Franken treffen die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zusammen. Bindeglied aller ist der Main, der den Spessart im Süden zum Odenwald, im Osten nach Franken begrenzt. Weitere Flüsse sind der Rhein, zu dessen Ebene im Westen die Bergstraße abfällt, im Süden der Neckar und im Osten die Tauber. Das Ausgleichs­klima entlang der Flüsse lässt exzellente Weine, an der hessischen Bergstraße sogar Mandeln und ­Zitrusfrüchte gedeihen. Und es liefert viel frische Luft zum Bootfahren, Radeln oder Wandern.  Rot ist der Wein in Klingenberg am Fuß des Spessarts, und sandsteinrot thront auch das Schloss Johannisberg in Aschaffenburg über dem Main. Im Hinterland, dem dichten Spessartwald, schützen Burgen mittelalterliche Fachwerkstädte. Von Wäldern und Flüssen Fachwerk kennzeichnet auch die kleinen ummauerten Winzerorte, die ›wehrhaften Zwerge im Fränkischen Weinland‹, wo der kräftig-fruchtige und für Franken typische Silvaner die Bocksbeutel füllt. ­Das Kunstzentrum der Re­gion ist Würzburg, dessen fürstbischöfliche Residenz ein exzellentes barockes Gesamtkunstwerk darstellt und bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkultur­erbe zählt.  Weiter südlich mäandert die Tauber durch ihr ›Liebliches Tal‹. Hier locken die Mittelalteridylle Rothenburgs sowie die ausdrucksstarken Schnitz­altäre Tilmann Riemenschneiders. In Heidelberg am Neckar treffen sich Touristen aus aller Welt und bewundern die Traumkulisse des Schlosses.In Mannheim richtet sich der Blick entweder auf die zeitgenössischen Exponate in der Kunsthalle oder gar gen Himmel im Planetarium. 
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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