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Alpen

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Die Alpen sind das größte zusammenhängende Gebirge Europas. Seine Gebirgszüge erstrecken sich vom Golf von Genua im Westen bis zum ungarischen Tiefland an den Ostalpen. Die Alpen-Karte umfasst schneebedeckte Gipfel mit eisigen Gletschern und steilen Felswänden. In den Tälern laden dichte Wälder, kristallklare Seen und tiefe Schluchten zum Erkunden ein.

Highlights aus den Reiseführern der Alpenländer

Die Alpen-Karte ist voller Gegensätze: Menschenleere Hochtäler stehen belebten Städten wie Salzburg in Österreich oder Bozen in Südtirol gegenüber. Einsame Bergseen wechseln sich mit den schicken Promenaden vom Lac d‘Annecy in Frankreich oder dem Comer See in Italien ab. Von den eisigen Gletscherwelten am Mont Blanc, dem Matterhorn oder den Dolomiten geht es hinunter in die Bäderstadt Scuol im Schweizer Engadin.

Alpine Wanderungen und Skitouren

Wanderer und Tourengeher finden in den Alpenkarten zahlreiche Tipps und Anregungen für die Ost- und Westalpen. Im Winter lockt die Gschnitzer Tribulaun Skitour in den Stubaier Alpen. Im Sommer beinhalten die Übersichtskarten des Alpen-Routenplaners erlebnisreiche Genusswanderwege und anspruchsvolle Hochgebirgs-Routen. Unsere Alpen-Reisetipps: die leichte Erlebniswanderung zum Filzenkogel. Erfahrene Wanderfans zieht es von Jachenau am Walchensee hinauf zur Benediktenwand.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hallstatt

Hallstatt
Die österreichische Gemeinde Hallstatt liegt im Salzkammergut am Westufer des Hallstätter Sees. Aufgrund der idyllischen Landschaft und alten Kultur ist die Region sowohl UNESCO-Weltnatur- als auch Kulturerbe. Reisende erwartet hier eine spektakuläre Bergwelt mit glasklaren Seen, dichten Wäldern und duftenden Almwiesen. Am Urlaubsziel fällt es leicht, beim Erkunden, Spazierengehen am Seeufer oder Einkehren in den gemütlichen Gasthäusern die Seele baumeln zu lassen. Der Ferienort eignet sich ausgezeichnet für kurzweilige Familienferien, einen Städtetrip oder einen abwechslungsreichen Aktivurlaub. Route planen zu den Sehenswürdigkeiten Hallstatts Die Hallstatt-Karte von ADAC Maps zeigt viele geschichtsträchtige Orte, die sich mit dem Routenplaner bei einem Tagesausflug zu Fuß abgehen lassen. Dazu gehören der malerische Marktplatz aus dem 14. Jh. oder das Beinhaus in der Michaelskapelle mit rund 1.000 Schädeln und Gebeinen. Wer Näheres über die Geschichte erfahren möchte, besucht das Welterbemuseum mit seiner Ausstellung von der Frühzeit bis zur Moderne. Interessant sind zudem die Ausgrabungen im Keller des Sportgeschäfts Janus. Und vom Rudolfsturm am Turmkogel haben die Feriengäste eine herrliche Sicht auf den See und die Ortschaften. Hallstatt – Reisetipps für Aktivurlauber Hallstatt ist ein Geheimtipp für Wanderungen und Mountainbike-Touren. Die Wanderkarte des Dachsteingebirges empfiehlt unter anderem die Aussichtsplattform Skywalk sowie die faszinierende Statue des Dachsteinhais. Geschichtsfans machen eine Tour ins Hochtal zum prähistorischen Gräberfeld oder besuchen das verwunschene Echerntal mit dem 90 m hohen Wasserfall Waldbachstrub. Für einen genussvollen Fahrradausflug ist die Rundfahrt um den Hallstättersee mit seinen vielen Bademöglichkeiten und Aussichtspunkten ideal. Im Winter bringen die Skibusse Wintersportlerinnern und -sportler zu den Skigebieten Krippenstein-Obertraun sowie Gosau/Russbach/Annaberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Brand

Brand
Im Talschluss auf 1000 m Höhe liegt das familienfreundliche Brand mit wenig Verkehr, Naturschwimmbad und großem Angebot für Kinder. Eine 9,7 km lange Winterrodelbahn verbindet die Schattenlagant Hütte (1,5 Std. Aufstieg; Leihrodel) und das Ortsende. Am ersten Fastensonntag wird in Brand durch ›Funkenabbrennen‹ symbolisch der Winter verjagt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Matterhorn

Zermatt
Das 4.478 m hohe Matterhorn ist mit seiner einzigartigen Form einer der markantesten Berge der Alpen und inoffizielles Wahrzeichen der Schweiz. Zahlreiche frühe Alpinisten hatten sich bereits die Zähne an ihm ausgebissen, bis Edward Whymper 1865 die Erstbesteigung gelang. Heute wagen sich bis zu 3.000 Bergsteigerinnen und Bergsteiger jährlich an den Aufstieg, der weiterhin zu den größten Herausforderungen der Alpen gehört. Wer sich dem berühmten Berg im Urlaub auf komfortablere Art nähern möchte, der nimmt die Seilbahn zum Matterhorn Glacier Paradise. Panoramablick aufs Matterhorn: Reisetipps für tolle Aussichten Zum Matterhorn selbst führt keine Seilbahn hinauf, doch von den umliegenden Bergen bietet sich häufig ein toller Ausblick auf die berühmte Silhouette, zum Beispiel vom 3.000 m hohen Gornergrat, zu dem die berühmte Gornergratbahn hinauf fährt. Der Gornergletscher ist mit derzeit 68 km² das zweitgrößte Gletschergebiet der Schweiz nach dem Aletschgletscher und wird als Sommerskigebiet genutzt. Am Matterhorn Glacier Paradies in 3.883 m Höhe befindet sich die höchstgelegene Bergstation Europas. Bergwanderungen am Matterhorn: Routenplaner für Aktive Wanderfreundinnen und -freude können eine Route planen, die immer wieder einzigartige Ausblicke auf das Matterhorn, die Dufourspitze und weitere imposante Viertausender eröffnet. Eine der schönsten Ausflugsziele ist der Riffelsee in 2.770 m Höhe: Bei Windstille spiegelt sich das Matterhorn perfekt in seinem kristallklaren Wasser. Auch auf der knapp 10 km langen Fünf-Seen-Wanderung am Rothorn warten fantastische Fotomotive. Am Matterhorn Glacier Paradies befindet sich der Gletscherpalast: Ein Lift führt 15 Meter tief in den Gletscher in eine unwirklich schöne Welt aus Eis und Schnee.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gardasee

Gardone Riviera
Lago di Garda – für viele sonnenhungrige Europäer ist der Gardasee das sonnige Eingangstor nach Italien. Hier, unmittelbar am Fuße der Alpen, genießen sie Licht, Wärme, Lebensstil und die Baukunst des Südens. Warum ist der Gardasee so schön? Die Antwort zeigt sich schon hinter der Autobahnausfahrt Rovereto Sud, wenn die Steilwandkurve von Nago plötzlich den Blick auf den See freigibt: mal tiefblau und silbern glitzernd, mal von schläfrigen Dunstschleiern umlagert, mal Edelstein-Transparenz, mal flaschengrün mit weißen Schaumkrönchen. An den Ufern stehen Berge, hellgrau und dunkelgrün in der Sonne leuchtend. Ihnen zu Füßen die ziegelroten Dächer der Uferstädtchen. Eine Karte von Gardasee und Umgebung hilft Besuchern, den Überblick zu behalten und keine der sehenswerten Ortschaften zu übersehen. Gardasee auf der Landkarte: Alpin und mediterran Der scharfe Kontrast von alpiner Bergwelt und mediterranem Grün macht die Region rund um den Gardasee so reizvoll. Im gerade mal 3 km breiten, fast fjordartig zerklüfteten Norden schiebt sich der schroffe Gebirgsstock des Monte Baldo wie eine Theaterkulisse an den See. Olivenhaine und Weinberge ziehen sich die zypressenbestandenen Uferhänge hinauf. Ganz anders im Süden, wo sich der See bis auf 17 km Breite dehnt: Palmen, Akazien, Agaven, Oleander, Hibiskus und Mimosen zieren die Uferstreifen, Latschenkiefern und Magnolien verbreiten Urlaubsduft, Obst- und Gemüseanbau prägen die sanft hügelige Kulisse, an der Westseite des Gardasees wachsen Zitronen und auch auf die nördlichsten Oliven Europas ist man stolz. Die Uferorte gefallen mit Burgen, Plätzen und Promenaden. Und große Kunst ist nah, in Verona, Trento, Brescia und Mantua. Städte am Gardasee auf der Karte Stets gut besucht sind die Städtchen am Ufer des Gardasees: Riva und Torbole ziehen Segler, Windsurfer und Genießer an, und Desenzano – die größte Stadt am Gardasee – erfreut mit einer Lebhaftigkeit, die nicht nur durch den Tourismus entsteht. Gardone Riviera gibt sich mondän und elegant, das milde Klima lässt Parks und Gärten erblühen, wie den Heller Garten, den zusätzlich Kunstwerke zieren. Garda schmückt sich mit vielen Restaurants und Geschäften, die mehr als Strand- und Bademoden bieten. Malcesine zeigt sein hübsches, heiteres Antlitz direkt am Fuße des mächtigen Monte Baldo, Lazise hingegen erinnert mit seiner wuchtigen alten Stadtmauer und den Burgtürmen an das Mittelalter. Peschiera wird vom Fluss Mincio mit zahlreichen Kanälen beschenkt und ist für seine UNESCO-ausgezeichnete Festung bekannt – und natürlich bei Familien für das Gardaland: Hier bietet Italiens größter Vergnügungspark Themendörfer, Fahrattraktionen und Shows. Das lebhafte Sirmione beeindruckt mit seiner faszinierenden Lage, seine Landzunge lockt mit Olivenhainen und heißer Quelle, die schon die alten Römer schätzten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zugspitze

Garmisch-Partenkirchen
Majestätische Kalkwände türmen sich zum Zugspitzmassiv auf, und auch wenn Deutschlands höchster Berg den Dreitausender um 38 m verfehlt, ist der Ausblick von seinem Gipfel atemberaubend. An klaren Tagen reicht er bis zu 200 km weit. Die Zugspitzbahn fährt als Zahnradbahn von Garmisch-Partenkirchen zum Zugspitzplatt mit dem Skigebiet Schneeferner-Gletscher. Von dort führt die Gletscherbahn auf den Gipfel. Vom Eibsee erreicht eine neue spektakuläre Seilbahn mit der weltweit höchsten Stahlbaustütze für Pendelbahnen den Zugspitzgipfel.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bodensee

Konstanz
Schwäbisches Meer wird der Bodensee aufgrund seiner Ausdehnung auch genannt. Mit 536 km 2  ist er der größte See Deutschlands, doch zwei andere Länder, Österreich und die Schweiz, haben Anteil an ihm. Als Urlaubsziel verbindet der Bodensee Stadterlebnisse in Konstanz, Überlingen, Meersburg, Friedrichshafen, Lindau und viel Erholung am und auf dem Wasser. Zahlreich sind die Möglichkeiten mit einem der Schiffe den See zu befahren und dessen Inseln zu besuchen. Bodensee Highlights auf der Landkarte Die Insel Reichenau im Untersee etwa ist Unesco Welterbe und birgt als größten Schatz die drei romanischen Kirchen des einstigen Benediktinerklosters Reichenau. Einer malerischen Insellage erfreut sich auch Lindau mit seiner Altstadt und der vom Löwen bewachten Hafeneinfahrt. Die Insel Mainau im Überlinger See schließlich lockt als Blumeninsel mit Frühlingsgarten, Platanenweg, Arboretum, Rosengarten, Palmenhaus und Barockschloss. Dass die Bodenseeregion klimatisch gesegnet ist, daran erinnern auch die vielen Wein- und Obstgärten, die das Landschaftsbild prägen. Sportliches Vergnügen: Der Bodensee-Radweg Ein besonderes Vergnügen ist es, den Bodensee mit dem Rad zu umrunden. Der Bodensee-Radweg folgt bei einem Blick auf die Bodensee Karte fast überall der Uferlinie und ist einer der beliebtesten Radwege Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lago Maggiore

Stresa
In südlicher Tallage der Alpen erstreckt sich der Lago Maggiore über den Schweizer Kanton Tessin, die italienische Lombardei und das Piemont. Die Region ist ein beliebtes Urlaubsziel für Menschen, die gerne wandern oder Ruhe suchen, sowie für Gourmets. Käse, Wurstwaren, Honig, Reis und Wein aus örtlicher Produktion genießen als herausragende Delikatessen einen exzellenten Ruf. Reisetipps zum Lago Maggiore sind natürlich im Reiseführer zu finden. Der Routenplaner führt zu den schönsten Orten rund um den Lago Maggiore. Lago Maggiore: Reisetipps für Naturliebhaber und Genießer Eine Wanderung zum Toce-Wasserfall westlich des Sees sowie Bergtouren auf den Monte Gridone oder Monte Verità begeistern Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber. Die schönsten Routen lassen sich mit ADAC Maps planen. Abends schmecken in den Restaurants am See örtliche Delikatessen mit einem guten Glas Wein aus den Hanglagen am Lago Maggiore. Angenehmes Urlaubsklima Am See herrscht ein ausgeglichenes, mediterranes Klima. Hohe Felsen, die den See einrahmen und vor Wind schützen, und seine Lage an der Alpensüdseite beeinflussen das Klima. Bereits im März sind die Frühlingstemperaturen angenehm, in heißen Sommern wirkt der See Temperatur-ausgleichend. Ausflugsziele am Lago Maggiore Eine Überfahrt zu den Borromäischen Inseln ist eine beliebte Urlaubsaktivität im italienischen Teil des Sees. Die fünf Inseln liegen im Golf von Verbania und sind mit Fähren aus Stresa, Locarno, Arona, Pallanzo und Laveno zu erreichen. Wunderschöne Gartenanlagen zieren die Isola Bella und Isola Madre. Die kleinste Insel San Giovanni war einst der Sommersitz des italienischen Dirigenten Arturo Toscanini.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Davos

Davos
Davos im Schweizer Kanton Graubünden gilt als ältester Wintersportort der Schweiz, in dem sich Ende des 19. Jahrhunderts das Skifahren und Schlittenfahren zum Massenvergnügen entwickelte. Zu dieser Zeit war das Städtchen vor allem als Luftkurort bekannt, in dem Lungenkranke Beschwerden wie Asthma und Tuberkulose auskurieren sollten. Nobelpreisträger Thomas Mann setzte dem Ort mit seinem Roman „Der Zauberberg“ ein literarisches Denkmal. Heute lockt Davos Besucherinnen und Besucher ganzjährig mit vielfältigen Aktivitäten und kulturellen Highlights in die wunderschöne Berglandschaft der Graubündner Alpen. Rundgang in Davos: Routenplaner für die Ortsbesichtigung Mit dem digitalen Stadtplan lässt sich gut eine Route planen, die zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Ort selbst und in der näheren Umgebung führt. Dazu gehört der gepflegte Kurpark mit dem Wellness- und Erlebnisbad Eau là là und dem Kongresszentrum, in dem jedes Jahr das Weltwirtschaftsforum stattfindet. Das prachtvolle Grand Hotel Belvedere von 1875 erinnert an die Anfangszeit von Davos als Urlaubsziel des Hochadels. Die Bergwelt von Davos: Reisetipps in der Umgebung Vom Ortskern führen Bergbahnen auf die umliegenden Berge wie die Schatzalp und das Jakobshorn, von denen sich ein traumhafter Panoramablick bietet. Der Reiseführer hilft bei der Auswahl von Wanderwegen, die der eigenen Kondition entsprechen. Nur einen kurzen Spaziergang vom Zentrum entfernt locken auf der Karte im Tal der Davosersee mit einem Rundwanderweg und sommerlichen Wassersportangeboten, der Flüela-Wasserfall und der Adventure Park mit Hochseilgarten und weiteren Aktivitäten. Ein Abstecher nach Klosters Nur wenige Kilometer nördlich von Davos ist der Nachbarort Klosters mit dem Postbus oder einfach zu Fuß zu erreichen. Dieser bezaubert mit einigen historischen Gebäuden, in denen das alte bäuerliche Leben in den Schweizer Bergen noch spürbar ist. So zum Beispiel in der historischen Rohrmühle und im Nutli Hüschi , einem über 200 Jahren alten traditionellen Walserhaus, das heute als Museum geöffnet ist. Das Wort Hüschi entstammt dem regionalen Walserdeutsch und heißt so viel wie „kleines Haus“.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

St. Moritz

St. Moritz
Im mondänen Wintersportort trifft sich der europäische Adel mit dem Jetset im Kulm Hotel oder in der Confiserie Hanselmann. Die Lage des Ortes oberhalb des St. Moritzer Sees ist großartig, doch dem Ort mangelt es an Flair: St. Moritz zeigt viel Beton - was auch seinen Reiz haben kann: Das Parkhaus Serletta, das ›schönste der Alpen‹, ist fast unsichtbar in den Berg hineingebaut und gleichzeitig eine Galerie für Kunstausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zell am See

Zell am See
Fantastische Aussichten auf glasklare Bergseen, die hohen Gipfel des Kitzsteinhorns und den Großglockner, Österreichs höchsten Berg: Zell am See gilt als Eldorado für Kletter- und Wanderbegeisterte und alle, die herrliche Ruhe inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft suchen. Einst war der beschauliche Ort ein beliebtes Reiseziel für die erholsame Sommerfrische, heute zieht es im Sommer wie Winter Urlauberinnen und Urlauber in die idyllische Region südlich von Salzburg. Mit diesen Zell am See-Reisetipps wird die Reise unvergesslich. Reisetipps für Zell am See: die besten Sehenswürdigkeiten auf dem Stadtplan In der Altstadt von Zell am See genießen Urlauberinnen und Urlauber reges Treiben in den Gassen und auf den Plätzen. Der Vogtturm gehört zu den geschichtsträchtigsten Sehenswürdigkeiten. Der Bau aus dem 12. Jh. wird heute als historisches Museum genutzt. Reisende bestaunen dort geheimnisvolle Schätze aus der Vorzeit, mittelalterliche Kunstwerke und romantische Gemälde. Die Stadtpfarrkirche Zell am See ist mit ihren romanischen und gotischen Elementen eines der architektonisch interessantesten Gotteshäuser der Region. Zell am See: Urlaubsziel für das perfekte Skivergnügen Zell am See und Kaprun: Die beiden Orte werden in Reiseführern aus gutem Grund häufig in einem Atemzug genannt. Kaprun liegt auf der Karte rund 8 km von Zell am See unmittelbar am 3.203 m hohen Kitzsteinhorn. Das Skigebiet ist das höchste im Salzburger Land, der Snowpark mit 160 m langer und 6,6 m hoher Superpipe sowie dem Familienberg ein Muss für Wintersport-Fans. Unerfahrene sowie Familien finden auch auf dem Zeller Hausberg, dem Schmittenhöhe / Grasberg , einfach zu befahrende Familienpisten. Profis nehmen Abfahrten mit bis zu 70 % Gefälle. Ausflugsziele in die Natur rund um Zell am See Als Wunderwerke der Natur und Technik gelten die Hochgebirgs-Stauseen Klammsee, Wasserfallboden und Mooserboden bei Kaprun. Die türkisblauen Gewässer liegen auf 2.036 m Höhe inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft. In den umlaufenden Staumauern ist ausgeklügelte Turbinentechnik für die Energieversorgung der Region verborgen. Wagemutige erklimmen den Klettersteig auf der Staumauer. Innerhalb von rund einer Stunde gelangt man mit dem Routenplaner von Zell am See nach Krimml, wo die Krimmler Wasserfälle über 380 m in die Tiefe tosen. Zu den fünfthöchsten Wasserfällen der Welt führt ein 4 km langer Wanderweg mit zahlreichen Aussichtspunkten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Vent

Vent
Das Bergsteigerdorf Vent (1895 m) am Fuß der Talleitspitze ist ein idealer Standort für die Tour zur 3768 m hohen Wildspitze, dem zweithöchsten Berg Österreichs. Der Ort hat sich dem sanften Tourismus verschrieben. Acht umliegende Hütten sind Ziele einfacher Tages- und Mehrtages- sowie anspruchsvoller hochalpiner Gipfel- und Skitouren. Eine Hochtour zum sogenannten Similaungletschers ist ein Klassiker - hier heroben ganz in der Nähe der Similaunhütte wurde am Hauslabjoch der ›Ötzi‹ gefunden. Vent hat überdies eine ausgezeichnete Bergsteigerschule, die geführte Touren und Kurse für das richtige Verhalten in Fels und Eis anbietet. Selbstverständlich sind derartige Touren immer gut vorzuplanen (Karten, Wetter, Hütten, etc.). Wer wenig Bergerfahrung mitbringt, ist deshalb immer gut beraten, zumindest einen Tag in Begleitung eines erfahrenen Bergführers zu verbringen. Der kann das Können einschätzen und wertvolle Tipps für spätere Touren geben. Bergführerbüros gibt es in fast jedem Ort. Oder man bucht gleich eine geführte Wanderung, z.B. bei den lokalen Tourismus-Büros.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eibsee

Grainau
Idyllisch unterhalb der Zugspitze gelegen, gehört der Eibsee mit seinem klaren, bläulich-grün leuchtenden Wasser zu den schönsten Seen Deutschlands. Ein Rundweg führt entlang des Ufers rund um den See mit seinen Buchten und Inseln und bietet herrliche Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Der Eibsee gehört zur Gemeinde Grainau und befindet sich im Besitz des direkt am See gelegenen Eibsee-Hotels. Anfahrt zum Eibsee Der Eibsee ist von München aus leicht zu erreichen. Der See liegt etwa 13 km im Südwesten von Garmisch-Partenkirchen und etwa 95 Kilometer von der bayerischen Landeshauptstadt entfernt, die Fahrt mit dem Auto dauert ca. eine Stunde. Parken kann man direkt am See auf einem großen öffentlichen Parkplatz. Eine Karte von Eibsee und Umgebung hilft bei der Planung der Anreise. Tipp: Bei der Planung und Navigation eines Ausflugs zum Eibsee unterstützen ADAC Maps und die ADAC Drive App. Vom Eibsee zur Zugspitze Die Fahrt mit der Seilbahn vom Eibsee zur Bergstation hoch oben auf der Zugspitze dauert ca. 10 Minuten. Auf dem Weg überwindet die Seilbahn einen Gesamthöhenunterschied von 1945 m, der größte weltweit. Zudem hat die Zugspitz-Seilbahn das mit 3213 m längste freie Spannfeld weltweit.  
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lago di Como

Como
Als drittgrößter See in Oberitalien verfügt der Comer See über ein eigenes Klima. Aufgrund seiner geschützten Lage, eingebettet zwischen hohen Alpengipfeln, herrschen hier selbst bei rauem Wetter milde Temperaturen. Mit den besten Reisetipps rund um den Lago di Como können Gäste die schönsten Ausflugsziele am Comer See entdecken und direkt auf ADAC Maps markieren. Reisetipps für den Lago di Como: mediterraner Charme und prächtige Villen Der Lago di Como ist als Urlaubsziel für seine prächtigen Villen bekannt. Eine davon ist die Villa Olmo im neoklassizistischen Stil, die sich in der Nähe der Seehauptstadt Como befindet. Im kleinen Ort Bellagio weiter im Norden sind die Villa Serbelloni und die Villa Melzi mit ihren einladenden Gärten Besuchermagnete. Dort wachsen Zypressen, Azaleen, Rosen und Rhododendren. Den Lago di Como mit Routenplaner erkunden: die Hauptstadt Como Als „Hauptstadt“ des Sees lockt der Urlaubsort Como mit seiner weitläufigen Seepromenade auch den internationalen Jetset an. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt gehört laut Reiseführer der Comer Dom. Das gotische Bauwerk wird an der Fassade von zahlreichen Ranken und Skulpturen geschmückt und ist ein Zeugnis byzantinischer Baukunst. Die schönsten Aussichtspunkte rund um den Comer See Der 1.736 m hohe Monte Grona gehört zu den schönsten Aussichtsbergen der Region und gibt an sonnigen Tagen den Blick auf den glitzernden Comer See, den Lago Maggiore und den Luganersee frei. Auf den Gipfel führen der Normalweg, die steile Direttissima und ein Panoramaweg. Je nach Kondition sind für die Tour vier bis fünf Stunden Zeit nötig.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Courchevel

Courchevel
Zum Massif de la Vanoise, nicht aber zum Nationalpark gehört Courchevel. Der Skiort erstreckt sich vom historischen Dorf St-Bon auf 1100 m bis zum hippen Courchevel 1850 auf genau diesen Höhenmetern. In den Sterne-Restaurants und Luxusboutiquen von Courchevel 1850 gibt sich der internationale Geldadel ein Stelldichein. Ein Heer von Planierraupen und Schneekanonen sorgt für die Aktivität Nummer eins: das Skifahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Arena di Verona

Verona
Die Arena di Verona aus dem 1. Jh. n. Chr. gehört zu den größten und am besten erhaltenen römischen Amphitheatern. Vom äußeren Ring, der das Bauwerk ursprünglich vollständig umgab, sind nach einem Erdbeben 1117 allerdings nur noch vier Bögen erhalten. Einst war die Arena Schauplatz blutiger Gladiatorenkämpfe, heute ist sie der Welt größtes Freiluftopernhaus. 22 000 Menschen finden im Oval Platz.  Ebenso berühmt wie die Aufführungen der Opernfestspiele ist das bunte Treiben der Zuschauer. Eigenes Picknick darf nicht mehr mitgebracht werden, aber kleine Getränkeflaschen (0,5 l, keine Glasflaschen), Brötchenverkäufer laufen durch die Reihen. Die Stimmung ist ausgelassen, und dann kommt der schönste Moment, wenn die Lichter gelöscht und Tausende von Kerzen entzündet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Chiemsee

 
Der Chiemgau, die Landschaft im Südosten Bayerns, gehört zu den beliebtesten Urlaubsgebieten Deutschlands. Seen und Berge laden ein zu aktivem Freizeitspaß, Vergnügen und Genuss bieten Biergärten und barocke Kirchen. Die sanfte Voralpenlandschaft erlaubt vielfältige Aktivitäten: vom Schwimmen bis zum Segeln, von der stillvergnügten Wanderung bis zum Bergsteigen, vom Reiten bis zum Paragliden, vom Schneeschuhwandern bis zur Skitour. Der Chiemsee auf der Landkarte Der Chiemsee ist der größte See im Chiemgau. Seine Ufer begleitet ein 65 km langer Rundweg, der zum Spazierengehen und Wandern einlädt. Auch der berühmte Chiemsee Radweg erschließt die Seenlandschaft. Die Möglichkeiten für Badeurlaub und Wassersport sind zahlreich. Ob mit Segelboot, Ruderboot, Tretboot, SUP oder Surfbrett, hier kann sich jeder auf seine Art sportlich betätigen.  Highlights vom Wasser aus entdecken Die Chiemsee-Schifffahrt, die seit 1845 die Orte des Chiemsees mit der Herreninsel und Fraueninsel verbindet, bietet weitere Gelegenheiten der Erholung und Erkundung. Das ganze Jahr über fahren die Linienschiffe von den Häfen Prien/Stock und Gstadt auf die Fraueninsel mit ihrem Kloster und auf die Herreninsel zum Schloss Herrenchiemsee, der Palastanlage Ludwigs II. Im Sommer werden zusätzlich die Orte Seebruck, Chieming, Übersee/Feldwies und Bernau/Felden angefahren. Badewetter gibt es im August häufiger als im Juli. Bergwandern ohne Schnee kann man in der Regel von Mai bis September. Die Skilifte sind von Ende Dezember bis Anfang März in Betrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo Egizio

Torino
Der Palazzo dellAccademia delle Scienze (17. Jh.) ist Sitz des Museo Egizio, eine der bedeutendsten und größten ägyptischen Sammlungen außerhalb Ägyptens. Von 30 000 Artefakten werden etwa 6000 ausgestellt: Tempel, Grabkammern, Sarkophage, Papyrusrollen, Pharaone, Götter, Sphingen und Mumien, letztere mal ganz und gar eingewickelt, mal nicht. Anrührend und geheimnisvoll sind die Tiermumien, darunter Falken und Krokodile. Zu den bedeutendsten Exponaten zählen die Grabausstattung des Baumeisters Kha und eine Sitzstatue des Pharaos Ramses II.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lech

Lech am Arlberg
Der noble Ferienort Lech liegt auf 1450 m Höhe inmitten der Arlberger Bergkolosse. 2004 wurde Lech zum schönsten Dorf Europas gewählt. Von der einstigen Walsersiedlung ist abgesehen von der Kirche und einigen Wohnhäusern aber nicht mehr viel übrig. Geschichtliche Spuren verfolgen das Walsermuseum im Feuerwehrhaus und ein Walserwanderweg. In direkter Umgebung machen die Alpen Ernst mit Steilhängen, Felswänden und rauer Gebirgslandschaft oberhalb der Baumgrenze.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Königssee

Schönau am Königssee
Zu Füßen des Watzmanns, eingeschlossen zwischen hohen Felswänden, liegt der bis zu 192 m tiefe Königssee. Autos und Busse werden auf gebührenpflichtige Parkplätze geleitet. Von dort führt die Seestraße hinunter zum Ufer. An der nördlichen Seespitze warten Restaurants und Cafés auf Gäste. Links vom Boots­anleger geht es über 1,5 km zum ­romantischen Malerwinkel mit ­schöner Aussicht auf St. Bartholomä und auf das Steinerne Meer. Einen Almabtrieb per Boot gibt es Ende September zu sehen. Dann werden die Kühe von den Almen am Südostufer auf Lastkähnen über den Königssee heimwärts transportiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Madonna di Campiglio

Madonna di Campiglio
Bekannt wurde Madonna di Campiglio erst durch die jährlich stattfindenden Wettbewerbe im Alpinen Skiweltcup. Dabei war das Bergdorf bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jh. für den Tourismus entdeckt worden. Dementsprechend mondän ist der Ort im Rendena-Talbecken. Heute verfügt er über mehr als 50 Liftanlagen und über ca. 150 km Piste. Im Sommer ist Madonna di Campiglio Ausgangspunkt für Wanderungen in der herrlichen Bergwelt des nahen Naturparks Adamello Brenta mit seinen Wäldern, Almen und Klettersteigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jungfraujoch

Wengen
Top of Europe – und das Schweizziel schlechthin ist das Jungfraujoch mit dem höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3454 m. Besucher aus aller Welt fahren an 365 Tagen im Jahr mit der Jungfraubahn in den Bahnhof im Sphinxfelsen ein. Ein Aufzug bringt sie dann in nur 25 Sekunden zum verglasten Aussichtsgebäude auf 3571 m. Mittendrin in der hochalpine Zone aus Eis, Schnee und Fels ist man, doch zugleich sicher und abgeschottet von den unwirtlichen Witterungsbedingungen dieser majestätischen Gebirgswelt: dünner Luft, eisigem Wind. Auf der Außenterrasse bietet sich bei Schönwetter ein grandioses monumentales Alpenpanorama mit Berggipfeln und dem riesigen Aletschgletscher: Mit 22 km Länge und 78,5 qkm Fläche ist er der größte und längste Gletscher der Alpen. Oben wird zudem das Sphinx-Observatorium mit Sternwarte und eine Station der Schweizer Umweltforschung betrieben. Alpine Sensation heißt der 250 m langer Erlebniskorridor, der die Sphinxhalle mit dem Eispalast verbindet. In Erlebnisnischen des Rundgangs ist die touristische Entwicklung und die Geschichte des Baus der Jungfraubahn in Licht und Musik inszeniert. Im Eispalast, der großen Halle im Gletschereis, warten bunt angeleuchtete und jährlich neue Eisskulpturen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Walchensee

Walchensee
Der Walchensee ist ein idyllischer Bergsee im bayerischen Oberland, zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald gelegen. Reiseführer bezeichnen ihn aufgrund seiner Farbe gerne als „bayerische Karibik“. Gerade an Wochenenden im Sommer kann ein Blick auf die Walchensee-Karte dabei helfen, die Anfahrt zu optimieren und Stau zu umgehen. Zu dieser Reisezeit wollen viele Menschen ins „Blaue Land“ und die Freizeit genießen. Die besten Ausflugsziele rund um den Walchensee Auf der Karte vom Walchensee und Umgebung locken zahlreiche Orte und Sehenswürdigkeiten die Gäste an. So lohnt es sich für Tagesausflüge die Route so zu planen, dass Garmisch-Partenkirchen auf der Strecke liegt. Im Ort befindet sich die Talstation der Seilbahn zur Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg. Auch eine Wanderung in der Partnachklamm oder am Eibsee in der Nähe gehören zu den Highlights. Sehenswürdigkeiten für einen unvergesslichen Urlaub Reisende zieht es vor allem aufgrund der Natur an den Walchensee. Im Sommer ist der See ein beliebtes Urlaubsziel zum Baden. Aufgrund der Thermik ist oft Windsurfen möglich. Wer gerne angelt, kann im See Forellen und Saiblinge fischen. Zu den schönsten Wandertouren gehört die mittelschwere Runde auf die 1.260 m hohe Sonnenspitz. Anspruchsvolle Sportkletterrouten findet man am Jochberg. Walchensee-Reisetipp: Wanderung auf Herzogstand und Heimgarten Der Herzogstand erhebt sich mit 1.731 m hoch über dem Walchensee und gehört zu den beliebtesten Münchner Hausbergen. Mit Wanderkarte und guten Schuhen ausgestattet, ist es eine herrliche Wanderung. Oben angekommen bietet sich eine traumhafte Aussicht und zur Einkehr lädt das Herzogstandhaus ein. Komfortabler und nicht so schweißtreibend ist eine Auffahrt mit der Herzogstandseilbahn von Walchensee aus (Parkplätze sind vorhanden). Eine weniger überlaufene Alternative ist die Wanderung auf den Altlacher Hochkopf am südlichen Ufer des Sees.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Achensee

Maurach
Der mit 9 km Länge größte See Tirols liegt fjordähnlich zwischen Karwendel- und Rofangebirge. Seine Ufer säumen Liegewiesen und Strandbäder in Achensee Nord, Achenseehof, Schwarzenau, Buchau und Pertisau. Am Westufer des Achensees ist Seespitz nahe Maurach Endstation der Achensee Dampf-Zahnradbahn. Diese brachte einst den Tourismus und bringt noch heute Ausflügler zum Anleger der Achenseeschifffahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Gstaad

Gstaad
Gstaad ist spätestens seit den 1950er-Jahren ein Prominentenziel. Die Gleichförmigkeit der vorgeschriebenen Chalet-Architektur und die verstreute Lage der Häuser an den steilen Hängen bietet Diskretion vor Schaulustigen. Von außen bäuerlich-bescheiden, entfaltet sich der verschwenderische Luxus erst hinter den Kulissen. Eine Ausnahme stellt das vielstöckige, weiß leuchtende Gstaad Palace dar. Von Mitte Juli bis Anfang Sepdember lädt das Gstaad Menuhin Festival zu Klassikkonzerten ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schladming

Schladming
Schladming ist vor allem als Wintersportzentrum bekannt und befindet sich im oberen Ennstal im Westen der Steiermark. Im Norden grenzt die Stadt an das Dachsteingebirge und im Süden an die Niederen Tauern. Die Urlaubsregion eignet sich im Sommer zur Entdeckung von Wanderwegen und Klettersteigen, während Familien in der kalten Jahreszeit geführte Schneeschuhtouren, Alpaka- sowie Fackelwanderungen unternehmen. Neben den zahlreichen Outdoor-Aktivitäten reisen Urlaubsgäste auch nach Schladming, um die Kultur und Geschichte der Stadt näher kennenzulernen. Mit Stadtplan und Reiseführer unterwegs in Schladming Alle Sehenswürdigkeiten in Schladming lassen sich gemütlich zu Fuß erkunden. Reisende können das im 19. Jahrhundert als Jagdschloss errichtete Rathaus , die katholische Stadtkirche St. Achaz aus dem 13. Jahrhundert und das angrenzende Salzburger Tor, Überrest der einstigen Stadtmauer, bewundern. Geschichtsinteressierte sollten auch das Stadtmuseum im sogenannten Bruderhaus besichtigen. Bezaubernde Cafés und urige Restaurants locken mit steirischen Schmankerln. Und mit der Planai-Seilbahn entschweben Urlauberinnen und Urlauber auf den Schladminger Hausberg – hoch über der steirischen Stadt im Ennstal. Schladming-Reisetipps: Mit Routenplaner den Dachstein entdecken Mit 2995 m ist der Dachstein der höchste Berg der Steiermark und gehört zu den beliebtesten Schladming-Zielen für Outdoorfans. Reisende sollten die Route planen über Ramsau am Dachstein. Der Urlaubsort liegt auf einem sonnigen Hochplateau vor der Südwand des Berges. Bessere Aussichten auf die filmreife Bergkulisse bieten nur die Panoramagondeln der Dachstein Gletscherbahn . Intensive Erlebnisse im Inneren des Gletschers verspricht der Eispalast mit schimmernden Skulpturen. Zum Eispalast führt eine 100 m lange, 1 m breite Hängebrücke. Deren Highlight ist die Treppe ins Nichts – 14 Stufen, die am Ende der Brücke in schwindelerregender Höhe zur gläsernen Aussichtplattform führen. 400 Meter über dem Abgrund mit grandiosen Aussichten über das Dachsteinmassiv.
Alpen entdecken

Wissenswertes

Die Karte der Alpen ist durchzogen von Weitwanderwegen. Einige, wie die Alpenüberquerung München – Venedig oder der Jacobsweg, bestehen bereits seit der Antike. Für Genusswanderer eignet sich der 690 km lange Alpe-Adria-Trail oder die Grande Traversata durch die italienischen Alpen.

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Reiseführer-Themen

Um Ursprung gesunder Genüsse: Kulinarisches aus Ligurien

Es ist Frühling in Ligurien, und Felder und Märkte duften nach Basilikum, der typischen Kräuterpflanze der Region. Das milde Meeresklima verleiht der Pflanze einen intensiven Geschmack.  Pesto, Pasta, Pansotti Basilikum ist die Basis für Pesto, die bekannteste Pastazutat der italienischen Riviera: Im Mörser werden frisches Basilikum, fein geschnittener Knob­lauch, Olivenöl, gehackte Pinienkerne, Salz und die Käsesorten Parmeggiano Reggiano (Parmesan) und Pecorino (Schafmilchkäse) zu einer sämigen Mischung zerstoßen (pes­tare: zerstampfen, zerstoßen). Häufig wird Pesto zu Trofie (kurze, gedrehte Nudeln), Trenette (lang und breit) oder Gnocchi (Kartoffelklößchen) gereicht. Hier wie in ganz Italien hütet jede Familien ihr ureigenes Pesto­rezept, das von Generation zu Generation weitergegeben wird.  Weitere Saucenspezialitäten sind die Salsa di Noci (Walnuss­sauce), meist zu Pansotti, gefüllten Teigtaschen, kredenzt, die Aggiadda, eine seit dem Mittelalter bekannte ›Sauce der Seefahrer‹ aus Knoblauch, Weißbrot und Essig, welche zu Fisch, Leber und Gemüse gereicht wird, sowie Marò, eine dicke Sauce aus Saubohnen, Knoblauch, Pecorino, Olivenöl und Minze, die man mit Rindfleisch oder Fisch isst.  Eine sehr erfolgreiche Erfindung der ligurischen Küche sind die Teigtaschen, die Ripieni: Als Ravioli sind sie mit Wurst, Fleisch, Käse, Kräutern und einigem mehr gefüllt, als Pansotti mit Mangold, Ei und Borretsch, als Barbagiuai mit Reis, Kürbis und Käse. Natürlich gibt es weitere Füllungen, die Variationen sind endlos.  Suppen und andere Vorspeisen Häufig gibt es als ersten Gang statt Pasta eine Suppe – oftmals eine Minestrone, wie die dicke Gemüsesuppe aus Genua heißt. Ebenfalls beliebt ist die Mesciua aus Getreide, Kichererbsen und weißen Bohnen. Seltener zu finden ist die aufwendige Ciuppin, eine passierte Fischsuppe mit Tomaten und Sellerie. Fein schmeckt die Buridda, ein Eintopf mit Stockfisch und Pinienkernen. Maritim ist auch der Brotsalat Capponadda mit ligurischem Schiffszwieback, Thunfisch, Sardellen, Kapern und Oliven.  Fisch und Meeresfrüchte Als Küstenregion hat Ligurien selbstverständlich etliche weitere traditionelle Fischgerichte zu bieten. Die wohl ungewöhnlichste Fischspeise ist Cappon magro, ein aufwendig angerichteter, pyramidenförmiger Salat: zuunterst Weißbrot mit Knoblauch, dann fester Fisch (meist Thunfisch), Gemüse, wieder Fisch, Eier, Artischocken, Oliven und Garnelen, dazu eine Kräutersauce. Viele ligurische Rezepte enthalten Stockfisch (Baccalà oder Stoccafisso), so etwa der Kartoffeleintopf Brandacuiùn. Um Genua und die Cinque Terre herum sind eingelegte Sardellen (Acciughe) beliebt: im Sommer als ›Alici marinate‹, in Zitronensaft und Olivenöl mariniert, eine herrlich kühle Vorspeise. Außerdem gibt es natürlich ›Frutti di Mare‹-Gerichte zuhauf mit Scampi, Muscheln oder Tintenfisch. Wein von steilen Hängen Die steilen Weinberge an den ­schmalen Küsten Liguriens sind schwer zu bestellen und bringen nur relativ wenig Wein hervor.  Typisch für die Region sind alte Rebsorten. Die Pigato-Traube wächst hier seit dem 17. Jh. Sie ergibt einen trocke­nen, kräftigen Wein von hellgelber bis grünlicher Farbe, der hervorragend zu Fischgerichten passt. Die Rebsorte Rossese ist seit dem 16. Jh. in Ligurien bekannt. Aus dieser Traube wird ein mittelschwerer, fruchtiger Rotwein gekeltert, der gut zu Braten, aber auch zu Geflügel passt. Die seit dem 14. Jh. in Ligurien heimische Rebsorte Vermentino ergibt ausgezeichnete Weißweine: strohgelb, frisch im Geschmack, gut zu Vorspeisen und Fisch.  Aus getrockneten weißen Trauben wird der süße Likörwein Sciacchetrà gewonnen. Mit seinem würzi­gen Aroma verfeinert er Desserts wie Pandolce, einen Butterkuchen mit kandierten Früchten. Ligurisches Olivenöl Bereits im 6. Jh. pflanzten Benedik­tinermönche an der italienischen Riviera Olivenbäume an. In vielen Tälern des Hinterlands prägen sie bis auf 700 m Höhe die Landschaft. Das Öl, das vor allem aus vier regionalen Sorten gewonnen wird, ist fruchtig, fast ein ­wenig süß, eher gelb als grün, und schmeckt nicht so intensiv wie z.B. jenes aus der Toskana. Dafür gilt Olivenöl aus Ligurien als besonders gesund: Als ›extra vergine‹ aus der ersten Kaltpressung liegt sein Säuregehalt bei unter 0,2 Prozent. Seit Jahrhunderten ist Imperia das Zentrum der Olivenölproduktion der Riviera di Ponente. Alle großen Hersteller wie z.B. Fratelli Carli haben hier ihren Sitz. Carli versendet seine Produkte, zu denen auch Oliven und andere Delikatessen gehören, auch per Online-Bestellung. Einer der ältes­ten Produzenten ist Ardoino, der bereits 1870 gegründet wurde und heute zu Isnardi gehört. Die Ardoino-Öle werden traditionell in goldstaniol­ummantelte Flaschen abgefüllt.  Auch in der Umgebung Imperias gibt es gute Olivenprodukte zu entdecken: Ein besonders delikates Öl verkauft die Cooperativa Olivicola di Arnasco. Es wird aus der Olivensorte Pignola gewonnen, die es nur hier gibt. Die Benediktinermönche im Klos­ter San Domenico von Taggia pflanzen schon seit dem Mittelalter die kleine, aber sehr aromatische ­Olivensorte Taggiasca an.
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Die französischen Alpen - im Reich der majestätischen Eisriesen

Der Osten Frankreichs entlang der Grenze zu Italien und der Schweiz zeichnet sich durch eine außerordentliche landschaftliche Vielfalt aus. Hochsavoyen ist einerseits das Reich des höchsten Alpengipfels, des Mont Blanc, sowie weiterer Drei- und Viertausender, aber auch lieblicher Almwiesen im Westen der Region.   Das sich südlich anschließende Savoyen gilt als Europas größtes Ski­gebiet mit schier endlosen Pisten, mit futuristischen Skistationen, aber auch mit unberührter Natur in den Nationalparks, dem Parc national de la Vanoise und dem Parc national des Écrins.  Die Landschaft Dauphiné zwischen der Rhône und der italienischen Grenze lockt mit Mittelgebirgsmassiven von berückender Einsamkeit, mit sensationellen Höhlen wie den Grottes de Choranche sowie mit glanzvollen Metropolen wie Lyon und Grenoble. Auf Cäsars Spuren in Lyon und Grenoble Beide Städte haben römische Wurzeln. Lyon wurde einst von Cäsar als Basislager errichtet und 43 v. Chr. ­unter dem Namen Lugdunum zur Hauptstadt der Provinz Gallien. Heute ist die Metropole Hauptstadt der Region Rhône-Alpes und zugleich der zweitwichtigste Wirtschaftsstandort Frankreichs.  Grenoble, in römischen Annalen als Cularo erwähnt, ist heute ein bedeutender High-Tech-Standort. Die Stadt an der Isère fasziniert besonders durch ihre Lage, umgeben von Hochgebirge. Hier wie in anderen Städten des östlichen Frankreich sind bis in die Gegenwart antike Hinterlassenschaften zu bewundern. Zudem begeistern die Orte der Region mit ihrer Vielfalt der Museen, gemütlichen Altstadtvierteln, imposanten Festungen und gewaltigen Klöstern. 
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Die Route des Grandes Alpes: abenteuerlich und schön

Der ›Touring-Club de France‹ lancierte 1909 die Idee, eine Panoramastraße durch die französischen Alpen zu schaffen. Nicht irgendeine Route sollte es sein, sondern ein Verbindungsstück von der Riviera bis an den Genfer See über die höchsten Pässe zwischen Hochprovence und Hochsavoyen. Mit der Passage über den 2326 m hohen Col de Cayolle wurde nur zwei Jahre später das für den Reiseverkehr entscheidende Teilstück eröffnet. Im selben Jahr wurde eine regelmäßige Fernbusverbindung von Thonon am Genfer See nach Menton an der Riviera eingerichtet. Die Eröffnung der Passage über den 2764 m hohen Col de L’Iseran am 10. Juli 1937 gilt als offizielle Geburtsstunde der Route des Grandes Alpes, die fortan auf ihrer vollen Länge von 697 km befahrbar war. Später änderte die Strecke durch weitere Pass-Erschließungen geringfügig ihren Lauf, etwa durch die 1970 vollendete Passage über den 1967 m hohen Cormet de Roselend ins Beaufortain (bei Beaufort).  Nachdem Europas höchste Ferienstraße zwischendurch in Vergessenheit geraten war, erlebte sie Mitte der 1990er-Jahre eine Renaissance. Schokoladenbraune Schilder mit dem Logo der Alpengipfel und Richtungshinweise dirigieren die Autofahrer ­sicher über die 16 Pässe – davon immerhin sechs auf mehr als 2000 m Höhe – sowie durch drei National- und drei Regionalparks. Die Route eignet sich über weite Strecken auch für Radfahrer, allerdings nur sehr sportliche – immerhin müssen auf etwa 700 km insgesamt 15 713 Höhenmeter bewältigt werden.  Geöffnet ist die Route durchgängig von Anfang Juni bis Mitte Oktober, wenn auch die höchsten Pässe mit einiger Sicherheit schneefrei sind.  Von Thonon nach BrianÇon Das 397 km lange Teilstück von Thonon nach Briançon lässt sich in drei Tagen gut bewältigen. Vom Ufer des Genfer Sees steigt die Strecke durch das Tal der Morzine in die Aravis-­Berge (Chaîne des Aravis) östlich  von Annecy an. Am 1486 m hohen Col des Aravis erblickt man den Mont Blanc: Bienvenue in Savoyen, dessen erster Pass mit dem 1650 m hohen Col des Saisies bald darauf folgt.  Durch das Almen- und Käseparadies des Beaufortain kommt man ins südlich davon gelegene Garnisonsstädtchen Bourg St-Maurice. Es geht weiter längs des Vanoise-Massivs mit seinen Gletschern und Hochgebirgsseen. Kurz vor Erreichen der bekannten Skiregion Val d’Isère passiert die Route den Lac du Chevril, der 1952 durch die Errichtung der gewaltigen Tignes-Talsperre entstand.  Ein Zwischenstopp in Valloire lohnt wegen des hübschen Dorfkerns, aus dessen Mitte der filigrane Turm der prachtvoll ausgestatteten Pfarrkirche aufragt. Südlich von Valloire wartet mit dem 2645 m hohen Col du Galibier ein legendärer Pass der Tour de France. Danach geht es bergab nach Briançon, in die höchstgelegene Stadt Frankreichs.
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Von Ratatouille bis Bouillabaisse

Die Grande Cuisine wird an der Côte d’Azur groß geschrieben, dafür bürgen die in ganz Frankreich prominenten Namen der Sterneköche in Monaco, Nizza und St-Tropez. Doch daneben existiert eine Küche auf bodenständigem Niveau, mit frischen Produkten aus dem Meer und dem Hinterland, die ebenfalls für unvergessliche Gaumenfreuden steht. Ein Pastis oder ein fruchtiger Vin Blanc oder Rosé passen immer dazu.  Gerne mit Olivenöl Zu den bodenständigen Gerichten zählt die Bouillabais­se mit mindes­tens vier verschiede­nen Sorten Fisch, dazu geröstetes Brot und Aioli – eine feine Knoblauchmayonnaise, natürlich mit Olivenöl angerührt. Fisch spielt wie an jeder Küste, so auch hier im Süden Frank­reichs, eine beherrschende Rolle. Spezialitäten sind gegrillte Dorade, Loup au fenouil (Seebarsch mit Fenchel) oder Supions, kleine, in Mehl gerollte Tintenfische, die in Olivenöl fritiert werden. Auch Petites fritures (winzige Fischchen) werden als Ganzes fritiert. Die Bran­dade de morue stammt aus Nîmes: Stockfisch vom Kabeljau, serviert mit Knoblauch und mit Kartoffeln, die mit Olivenöl beträufelt worden sind.  Italienisch und vegetarisch Nizza ist bekannt für seine Teigwaren, allen voran Ravioli – Italien ist nah. Ebenfalls aus Nizza stammen die Pissaladiera, eine Art Pizza mit Sardellen, jedoch meist ohne Käse, und die Socca, ein Fladenbrot aus Kichererbsenmehl. Lou Fassoum heißt eine Köstlichkeit aus Grasse, bei der scharf gewürztes Lammhack in Kohl gewickelt vor sich hin köcheln muss. Auch fleischlos kann man hier schlemmen: An heißen Sommertagen erfrischt die Soupe au pistou, eine leckere Gemüsesuppe mit Knoblauch und Basilikum. Ebenfalls für Vegetarier geeignet ist Ratatouille, ein populärer Eintopf aus Auberginen, reifen ­Tomaten, Zucchini, Zwiebeln, roter und grüner Paprika, reichlich Knoblauch und Kräutern. Noch nicht satt? Für zwischendurch empfiehlt sich ein Pan Bagnat – zwei Brotscheiben, mit Knoblauch berieben und Olivenöl beträufelt, zwischen die Tomaten, Paprika, Basilikum, Oliven, Ei und Thunfisch geklemmt werden. Und für alle, die im Anschluss an Pikantes Lust auf Süßes haben: Zum Dessert sind weißer Nougat aus Lavendelhonig und kandierte Früchte ein Genuss.
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Südtirols konfliktreiche Geschichte

Nach alter  Tradition brennen im Frühsommer in der Herz-Jesu-Nacht auf allen Gipfeln Südtirols Feuer zu Ehren des Tiroler Volkshelden Andreas Hofer. Aber in der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 erlebten die Südtiroler ein Feuerwerk ganz anderer Art: 37 Starkstrommasten flogen in die Luft. Die Aktion der ›Pustertaler Bumser‹ richtete sich gegen die Stromversorgung der ober­italienischen Industrien und damit gegen die ›Italiener‹ allgemein, zu denen sich die Südtiroler nie zählten und deren staatliche Strukturen sie damals als Besatzung empfanden. Bei der folgenden Welle von Bombenattentaten kamen sogar Menschen ums Leben. Bereits der Pariser Vertrag von 1946 sicherte Südtirol Autonomie zu. Zwei Jahre nach dem Autonomiestatut entstand die ­autonome Region Trentino-Tiroler Etschland. Zu der neugebildeten Region gehörte auch die ita­lienischsprachige Provinz Trento (Trient). Damit hatten die ›Italiener‹ eine klare Mehrheit in dem Gebiet. Der Unmut der Südtiroler wuchs stetig, denn die Zentralregierung in Rom verzögerte die Umsetzung wichtiger Punkte des Pariser Vertrages und förderte zudem massiv die Ansiedlung italienischer Arbeitskräfte in Bozen für die rasant wachsende Industrie. Bei den deutschsprachigen Bevölkerungsteilen schürte dies Angst vor dem Verlust ihrer Identität.  1957 versammelten sich 35 000 Südtiroler auf Schloss Sigmundskron, um unter der Parole ›Los von Trient‹ die Selbstbestimmung zu fordern. In den 1960er-Jahren war die Stimmung so aufgeheizt, dass die Attentäter mit Sympathien rechnen konnten. Die Parolen ›Los von Trient‹ und ›Los von Rom‹ prangten vielerorts an den Hauswänden.  Auch vor der UNO war Südtirol Thema. Nach zwei Resolutionen, die die Rechte der deutschsprachigen Minderheit bekräftigten, nahmen Süd­tirol, Österreich und Italien Verhandlungen auf. Diese führten zum zweiten Autonomiestatut, das 1972 in Kraft trat. Damit gingen die Selbstverwaltungsrechte auf Südtirol über. Als Autonome Provinz Bozen kann es jetzt über viele Belange selbst entscheiden. Auch die offizielle Gleichstellung von Deutsch und Italienisch als Verwaltungssprachen entschärfte den Streit.  Ursachen des Konflikts Die Spannungen waren entstanden, als Südtirol 1919 nach Ende des Ersten Weltkriegs Italien zugesprochen  ­wur­de, obwohl das Gebiet seit alters her zu Österreich gehört hatte. Kulturell gab es keine Begründung für die Teilung Tirols. Die zu fast 100 Prozent deutschsprachigen Bewohner Süd­tirols fanden sich auf einmal als winzige Minderheit im italienischen Staat wieder.  Mit der Machtübernahme durch die Faschisten 1922 wurde die Situation für die Südtiroler richtig bedrückend. Die gemeinsame Sprache sichert die Identität einer Volksgruppe, und genau dort setzte Ettore Tolomei (1865–1952) als frisch installierter Leiter des ›Kommissariats für Sprache und Kultur des Alto Adige‹ an. Um dem südlichen Teil Tirols den Anschein der ›Italianità‹ zu geben, schuf er in fanatischer Kleinarbeit für gut 12 000 gewachsene deutsche Namen von Städten, Dörfern, Bergen, Tälern und Gewässern italienische Entsprechungen – durch wörtliche Übersetzungen, Lautmalereien oder freie Erfindungen. Dieser Angriff auf die deutschsprachige Identität sorgte für viel Bitterkeit, die noch heute nachwirkt.  Vorteile als Minderheit Dabei ist aus dem einstigen Problemkind der Musterschüler Europas geworden. Wegen seiner vorbildlichen Regeln zum Erhalt der Eigenständigkeit der deutschen und der ladinischen Bevölkerung gilt Süd­tirol heute als Modellregion. Dazu kommt ein enormer wirtschaftlicher Erfolg, der nicht zuletzt der Sondersituation einer deutschsprachigen Provinz innerhalb Italiens zu verdanken ist.  Sehr viele deutsche und österreichische Firmen haben Niederlassungen in Südtirol gegründet, weil sie dadurch nah am italienischen Markt sind, ohne sich mit Sprachproblemen belasten zu müssen. Die Zweisprachigkeit macht die Einheimischen sehr flexibel. Durch den vom italienischen Staat stets geförderten Zuzug standen den vielfältigen Industriebetrieben immer genug Arbeitskräfte zur Verfügung. Das Autonomiestatut verschafft der Provinz Bozen reichlich Mittel für Investitionen, weil sie über 90 Prozent des Steueraufkommens selbst verfügen kann. Nach jahrzehntelangem Kampf gegen die Bevormundung aus Rom haben die Südtiroler nun ihren Platz in Italien gefunden.     
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Landwirtschaft in Südtirol: Reiche Ernte für Obst und Gemüse

In Südtirol findet sich mit über 18 400 ha das größte zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas. Es reicht von Mals im Vinschgau durch das Etschtal bis nach Salurn an der Weinstraße. Kilometerweit ziehen sich die niedrigen Baumreihen schnurgerade durch die Täler. Wo früher einmal 300 ausladende Bäume pro Hektar wuchsen, werden heute bis zu 3000 kaum mannshohe Zwerge angepflanzt. Der moderne Baum hat dünne Zweiglein, alle Kraft geht in die Früchte, die wegen der geringen Pflanzengröße bequem zu ernten sind. Wie der ›Südtiroler Speck‹ ist auch der ›Südtiroler Apfel‹ eine geschützte geografische Angabe (g.g.A.). Elf Apfelsorten gehören dazu, darunter Golden Delicious, Gala, Braeburn, Fuji, Granny Smith und Elstar. Die einzigartige Südtiroler Wärme bringt die Farben der Äpfel zum Leuchten und in den Früchten eine starke Süße hervor. Welchen Überfluss die Natur über diesen Landstrich ausschüttet, spürt man am besten im Frühjahr, wenn die Apfelblüte die Täler in einem zartrosa schimmernden Blütenmeer versinken lässt. Im Herbst folgt eine Explosion an Fruchtbarkeit, wenn so viele rotbackige Äpfel an den dünnen Zweigen hängen, dass diese gestützt werden müssen. Wärmestau im Tal Neben dem Etschtal ist der Vinsch­gau das Hauptanbaugebiet für Obst. Er verläuft vom Reschenpass bis nach Meran trotz seiner Breite tief eingeschnitten zwischen den ungeheuren Steinmassen der Ötztaler Berge im Norden und der Ortlergruppe im Süden. Gegen die kalten Winde aus dem Norden ist er gut abgeschirmt, aber auch die feuchte Meeresluft kommt nicht ins Tal, was zu extremer Trockenheit, Gluthitze im Sommer und Eiseskälte im Winter führt. Äpfel und Wein lieben die Wärme, und die Gesteinserosion durch die starken Temperaturschwankungen macht die Böden sehr mineralienreich.  Wandern auf Waalwegen Gegen die Trockenheit setzen die Südtiroler seit langer Zeit ein ausgeklügeltes System, mit dem sie die fruchtbaren Böden bewässern. Schon im 12. Jh. kamen die sogenannten Waale auf, kunstvoll angelegte Kanäle, die die Neigung der Hänge ausnutzten, um das Wasser nach einem genau festgelegten Plan auf die verschiedenen Felder und Plantagen zu verteilen. Wenn das Wasser nicht richtig lief, alarmierten Glöckchen an den Wasserrädern, Waalschellen genannt, die Hüter der Kanäle, die in den Waalerhütten übernachteten. Das System der Waale ließ im trockenen Südtirol eine Kulturlandschaft entstehen, die ihresgleichen sucht, weil sie sich genial die Verbindung von Wärme und Fruchtbarkeit zunutze machte. Heute kann der Besucher auf den alten Waalwegen längs der Wasserläufe die Bergbauernwelt Südtirols entdecken. Mit geringer Steigung verlaufen sie aussichtsreich an den sonnenüberfluteten Hängen. Der längste von ihnen, der Marlinger Waalweg, verläuft über 12 Kilometer zwischen Töll und Oberlana. 
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Südtirols traditionelle Küche

Trotz der Grenze zwischen Österreich und Italien lässt sich die kulinarische Verwandtschaft mit dem nördlichen Tirol nicht leugnen. Die ursprüngliche Südtiroler Küche hat mehr mit Österreich zu tun als mit Italien. Vor allem wurzelt sie in den einfachen bäuerlichen Traditionen der Alpen. Die schwer arbeitende Bergbevölkerung bevorzugte deftige und kalorienreiche Mahlzei­ten. In Südtirol sind Brot, Speck, Käse und Wein die Grundlagen der kulinarischen Genüsse.  Deftige Spezialitäten In den Alpen war Getreide lange Zeit das wichtigste Lebensmittel, Brot gehörte zur Grundnahrung der Bauern. Wegen seiner langen Haltbarkeit war besonders das Schüttelbrot unabdingbar. Der dünne Fladen aus gewürztem Roggenteig, der noch heute zu fast jeder Mahlzeit gereicht wird, besteht überwiegend aus Kruste. Das Vinschgerle oder Vinschger Paarl dagegen ist ein ­frischer Fladen aus Roggen- und Weizenteig. Brot liefert auch die Grundlage für die Knödel. Harte Brotreste lassen sich zu vielen reichhaltigen Varianten verarbeiten. Mit Käse oder Speck angereichert werden sie meist als Nocken angeboten.  Auch Gerstensuppe ist ein tra­­di­tionelles bäuerliches Gericht Südti­rols. Die sogenannten Schlutzkrapfen oder Schlutzer erzählen dagegen von der Annäherung zwischen Norden und Süden, sie erinnern an italienische Ravioli und werden meis­tens mit Spinat gefüllt.  Die Süßspeisen wiederum sind eine Reminiszenz an die feinere Wiener Küche. Kaiserschmarrn oder ein saftiger Apfelstrudel stehen am häufigsten auf der Karte. Brot und Käse für alle Kaum eine Mahlzeit schmeckt so gut wie eine Marende, also eine Brotzeit, oben auf der Berghütte nach einer ordentlichen Wanderung. Doch die typische Jause gibt es längst auch im Tal. Sie besteht aus Brot, Speck, Käse und der Kaminwurzen, einer luftgetrockneten Rohwurst, die aus Rindfleisch und Schweinespeck hergestellt wird.  ›Südtiroler Speck‹ ist eine geschütz­te geografische Angabe (g.g.A.) und bezeichnet einen milden, leicht geräucherten Rohschinken. Traditionell hergestellt muss der Speck monatelang reifen, wird immer wieder mit Salzlake überschüttet und schließlich in Wacholder geräuchert. Immerhin 9000 t Speck werden in Südtirol ­jedes Jahr hergestellt. Das beliebte Produkt sollte dunkelrot und nicht zu salzig sein.  Käse stellen Südtiroler Betriebe in großer Vielfalt her, ob Schnitt-, Hart-, Weich-, Frisch- oder Sauermilchkäse, alles ist im Angebot. Als Besonderheit darf echter Almkäse gelten, von kleinen Sennereien, die einen Stilfser, einen Fontal oder einen Toblacher Stangenkäse von würzig-feinem Geschmack produzieren. Zu erstehen sind sie im Feinkosthandel, auf dem Bauernmarkt, direkt ab Hof oder auch in einer Bauernschenke. Eine Südtiroler Spezialität sind Bauernhöfe, die den Gästen in einem kleinen, meist urig gestalteten Gastraum eigene Produkte und kleine Gerichte anbieten.  Einheimische Weine Weinreben zu kultivieren hat im Etschtal seit der Bronzezeit Tradition. Die Römer haben erst hier die Lagerung in Holzfässern gelernt. Einige Rebsorten werden nur in Südtirol angebaut. Aus der unkomplizierten Rebe Vernatsch wird z.B. der ›Kalterer See‹ gekeltert, ein heller fruchtiger Rotwein.  Der nur in Südtirol angebaute Lagrein ist ein farb- und tanninbetonter, kräftiger und würziger Tropfen. Als besonders geeignet für einen guten Lagrein gelten vor allem die Sand- und Kiesböden von Gries, einem Ortsteil Bozens.   Der dritte originäre Südtiroler Wein ist der Gewürztraminer, ein intensiv stroh- bis goldgelber Weißwein mit fruchtigem Ton, viel Restsüße und hohem Alkoholgehalt. Es gibt ihn auch als Dessertwein, und er wird nicht mehr nur in seiner Heimat Tramin angebaut.  Törggelen heißt wandern ›Törggelen‹ bezeichnet einen alten Herbstbrauch, der zum Inbegriff der Südtiroler Lebensart geworden ist. Abgeleitet vom Südtiroler Wort ›Torggel‹ für Weinpresse, handelt es sich um das Verkosten des neuen Weins direkt beim Winzer. Wer sich mit dem Bus in eine große Gaststätte zum Weintrinken fahren lässt, hat vielleicht viel Spaß, war aber nicht beim ›Törggelen‹. Denn dazu gehört, auf eigenen Füßen über die Hänge zu wandern und in einer oder mehreren der originalen Weinbauernschenken einzukehren, die im Herbst durch einen Buschen (Strauß) über der Tür anzeigen, dass nunmehr geöffnet ist. Zum frischen Wein schmecken besonders gut Schlachtschüssel, Speck oder Knödel mit Kraut. Auch geröstete Esskastanien dürfen nicht fehlen. 
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Das Wallis - ein Reiseziel für Naturliebhaber

Eine Landschaft für jede Jahreszeit Das Weinstädtchen Sierre bietet bereits im Mai angenehme Temperaturen, während in höheren Lagen wie Vissoie oder Grimentz noch der Winter zu spüren ist. Ein Viertel des Wallis besteht aus beeindruckendem Hochgebirge, das für seine Gletscher und ewigen Eismassen bekannt ist. Der Charme der Region offenbart sich jedoch nicht nur im sonnigen Rhônetal, sondern auch in seinen malerischen Seitentälern, wie dem Mattertal, das für seine atemberaubende Landschaft und den berühmten Glacier-Express nach Zermatt bekannt ist. Städte im Wallis Neben der beeindruckenden Natur hat das Wallis auch kulturell und kulinarisch viel zu bieten. Sion, die Kantonshauptstadt, ist ein Zentrum des Wein- und Obstanbaus und beheimatet knapp 33.000 Einwohner. Das Kunststädtchen Martigny ist für seine Galerien und Museen sowie für hochwertige Branntweine und Ringkämpfe zwischen Eringer Kühen bekannt. Ein unvergessliches Reiseerlebnis Das Wallis ist ein perfektes Reiseziel für Naturliebhaber, Wanderer und Skifahrer gleichermaßen. Egal, ob Sie die beeindruckenden Berge besteigen oder einfach nur durch die malerischen Städte schlendern möchten - das Wallis wird Sie mit seiner Schönheit und Gastfreundschaft beeindrucken. Wenn Sie auf der Suche nach einem unvergesslichen Reiseerlebnis in der Schweiz sind, ist das Wallis definitiv einen Besuch wert.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Vor rund 70 Millionen Jahren bewegten sich die europäische und die afrikanische Kontinentalplatte langsam aufeinander zu. Wo sie sich trafen, faltete sich das Gestein auf und die Bergketten wuchsen empor. Die Bildung dieses Faltengebirges dauert bis heute an. Dadurch werden die Alpen stetig höher.

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