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List

List/Sylt

List ist Seebad, Fährhafen und Deutschlands nördlichste Hafenstadt. Autofähren verbinden sie mit der dänischen Nachbarinsel Rømø. Von hier legen auch Ausflugsschiffe zu Fahrten durch das Wattenmeer ab. Im Hafen von List können die vor Sylt gezüchteten Austern probiert werden. Im Erlebniszentrum Naturgewalten des Ortes lernt man, wie Sylt entstanden ist und wie das Watt funktioniert. Neu ist das 360-Grad-Kino Syltdome. 

Nördlich von List erstreckt sich auf der Halbinsel Ellenbogen ein Naturparadies mit einsamen Stränden und riesigem Dünengebiet.

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Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt

List/Sylt
Das Ausstellungshaus am Lister Hafen informiert über die Geschichte der Insel, die Entstehung und den Küstenschutz, die Tiere und Pflanzen Sylts, über Orkane, Ebbe und Flut, Wellen, Wanderdünen und andere Phänomene im Naturraum Nordsee. Unterhaltsam inszenierte Informationen, Spiele, Multimedia-Modelle und vieles mehr sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche hier viel Spaß haben - und vieles lernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ellenbogen

List/Sylt
Die nördlichste Spitze der Insel, der Ellenbogen, ist im Privatbesitz - wer mit dem Auto hinfahren möchte, muss eine Gebühr bezahlen (für Radfahrer frei). Als Gegenleistung gibt es eine gepflegte Straße und ansonsten Natur total: im Osten Watt, im Westen Strand, in der Mitte Dünen. Schafe laufen frei herum, Möwen und Robben fischen Leckerbissen aus dem Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Gosch

List/Sylt
Am Hafen von List steht das bekannteste Fischlokal des Landes: Gosch in der Alten Bootshalle. In uriger Atmosphäre und bei meist sehr hohem Geräuschpegel verspeisen Gäste, die sich selbst bedienen, Fischbrötchen, Bratfisch, Rösti mit Meeresfrüchten oder auch Hummer. Kaum weniger stark frequentiert ist die benachbarte Fischbrötchen- und Grillbude. Hier wie dort nehmen die Besucher gern auch mal ein Gläschen Champagner zum Hering. Draußen an den Bierzeltgarnituren herrscht bei gutem Wetter Volksfeststimmung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kampen (Sylt)

Kampen/Sylt
Im als Promi-Treff bekannten Kampen konzentriert sich das Luxus- und Nachtleben der Insel. Die exklusiven reetgedeckten Ferienhäuser sind überwiegend im Besitz reicher Syltliebhaber vom Festland. Boutiquen am Strönwai verkaufen Designermode, und in diversen Bars trifft man sich auf ein Fläschchen Champagner. Spaziergängern eröffnet sich von der Uwe-Düne, dem mit 52,5 Metern höchsten Aussichtspunkt auf Sylt, ein weiter Rundblick. Am westlichen Übergang zwischen Wenningstedt und Kampen erhebt sich das 30 m hohe Rote Kliff.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Austernmeyer

List/Sylt
Dass Sylt zu Recht als Gourmet-Insel gilt, ist unter anderem der Austernzucht zu verdanken: Sylter Royal heißen die edlen Muscheln, die in Aquakulturen vor List heranwachsen. Serviert werden sie nicht nur in vielen Sylter Restaurants, sondern auch direkt beim Züchter: im zünftigen Bistro Austernmeyer.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rotes Kliff

Kampen/Sylt
Am westlichen Übergang zwischen Wenningstedt und Kampen erhebt sich das bis knapp 40m  hohe und etwa 4 km lange Rote Kliff mit seiner spektakulären Steilkante. Das Kliff besteht aus Lehmkies und der Limonit-Sandstein gibt ihm seine intensive Farbe. Das eisenhaltige Gestein strahlt an sonnigen Tagen golden und an Abenden rötlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Uwe-Düne

Kampen/Sylt
Von seiner Aussichtsplattform bekommt man den besten Überblick: Die Uwe-Düne oberhalb des Roten Kliffs am westlichen Rand von Kampen ist 52 m hoch - und damit die höchste Erhebung der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Nordfriesische Inseln

 
Zwischen weiten Dünen, rauen Klippen und grünen Graslandschaften erleben Urlauberinnen und Urlauber auf den Nordfriesischen einen unvergesslichen Aktivurlaub und pure Erholung. Reisetipps für die Nordfriesischen Inseln beinhalten eine Vielzahl wunderschöner Orte: von malerischen Grünstränden auf Pellworm bis hin zur Uwe-Düne – Sylts höchster Erhebung. Reisetipps für die Nordfriesischen Inseln: Paradies für Naturliebhaber Die Inseln Sylt , Amrum, Pellworm , Nordstrand und Föhr sowie einige kleine Halligen liegen mitten im Wattenmeer. Wattwanderungen sind an vielen Stellen möglich. Wer Robben und Wasservögel beobachten möchte, lässt sich dieses Abenteuer nicht entgehen. Die Wanderungen werden durch einen professionellen Reiseführer angeboten, der auf die Gezeiten und andere Sicherheitsrisiken achtet. Kleine Inselgemeinden mit Charme: Nordfriesische Inseln für Städtebummler Die Nordfriesischen Inseln bieten viele idyllische Gemeinden: Wittdün auf der Insel Amrum ist eines der schönsten Ausflugsziele der Inselgruppe. Die Mischung aus Promenaden, auf denen es sich gemütlich schlendern lässt, und einer geschäftigen maritimen Einkaufsstraße macht diesen Ort besonders. Auch Paddelboarding und andere Wasseraktivitäten sind möglich. Nordfriesische Inseln mit Kindern: die schönsten Familien-Highlights Tiere beobachten, Muscheln sammeln und im Wasser planschen – alle Wattenmeerstrände sind für Kinder ein Abenteuerparadies. Vor allem die geschützt gelegene Insel Föhr bietet hier reichlich ungestörte Natur. Einen friedlichen Familienausflug ermöglicht auch die Insel Nordstrand. Hier bekommen Gäste sogar Kutschfahrten geboten. Die flach abfallenden Strände dieser Insel sind für Familien mit Kleinkindern und Babys eine Reise wert.
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Reiseführer-Themen

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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