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Jasper National Park

Jasper, Kanada

Im Jasper National Park genießen Gäste die Atmosphäre einer intakten Wildnis. Das Urlaubsziel in der südkanadischen Provinz Alberta lockt mit 53 wild lebenden Säugetierarten, darunter Elche, Pumas und Grizzlys. Sie alle sind im flächenmäßig größten Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains zu Hause.

Jasper National Park: Reisetipps für Abenteurer und Naturliebhaber

Endlose Weiten unberührter Naturlandschaften erstrecken sich in Kanadas Südwesten auf einem Plateau auf rund 1.000 m Höhe. Der Jasper National Park begeistert Reisende mit seinen majestätischen Gebirgszügen, mit Bergtälern mit tiefen Seen und dem weiten Sternenhimmel bei Nacht. Ein weiteres Must-see ist die Seilbahn SkyTram hinauf auf den Berg The Whistlers.

Reiseführer für den Jasper National Park: Ausflugsziele in der kanadischen Wildnis

Die Sunwapta Falls südlich von Jasper fallen in zwei Stufen über das felsige Gelände ab. Der obere Wasserfall ist vom Parkplatz am Icefields Parkway aus gut zu erreichen. Ein Wanderweg durch den Kiefernwald führt hinunter zum unteren Wasserfall. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Maligne Canyon mit dem riesigen Bergsee und mehreren Wasserfällen.

Der Jasper National Park im Routenplaner: direkter Weg zu allen Highlights

Mit ADAC Maps sind die schönsten Orte im Nationalpark über gut ausgebaute Straßen mit dem Camper oder Mietwagen schnell erreicht. Das Jasper Yellowhead Museum verschafft Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die Siedlungsgeschichte Jaspers und die Entstehung des Nationalparks 1907.

Highlights & Sehenswertes

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Landschaft

Yoho National Park

Field
Der Park hält grandiose Natur bereit: Da wären die über 250 m hohen Takkakaw Falls (Zufahrtsstraße ab dem Trans-Canada Highway je nach Schneeverhältnissen nur vom späten Juni bis zum frühen Okt. geöffnet). Den indianischen Ausruf ›Yoho!‹ rechtfertigt auch der ebenfalls nördlich des Highway gelegene Emerald Lake. Nahe dem südwestlichen Parkende führt ein 2,5 km langer Pfad zu den Wapta Falls. Der herrliche Wasserfall zaubert oft seinen eigenen Regenbogen in die Luft. Schön ist auch die Wanderung vom Campground an den Tabakkaw Falls zum Twin Falls Chalet am Yoho River entlang (8,5 km einfach). Touren mit dem Shuttle Bus könnenund sollten exakt drei Monate im Voraus reserviert werden (Tel. 1 250/343 64 33).
Jasper National Park entdecken

Wissenswertes zum Jasper National Park

Im Frühjahr und Sommer entdecken Gäste vorzugsweise mit dem Camper oder Wohnmobil den Nationalpark und halten für Wanderungen durch die Wildnis an. Im Winter geht es mit Schneeschuhen oder auf dem Hundeschlitten durch die weißen Landschaften. Eine Karte des Nationalparks ist für die Orientierung beim Auffinden der schönsten Plätze wertvoll.

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Orte und Regionen in der Umgebung

Reiseführer-Themen

Nationalparks in British Columbia: Die große Show von Bär, Wal & Co.

Für die meisten Besucher sind die aufregendsten Bewohner wohl die Bären in British Columbia. Das Fell der Schwarzbären kann von pechschwarz bis blond alle Schattierungen haben, das der Kermode-­Bären in entlegenen Gebieten kann sogar schneeweiß sein. Die Ureinwohner verehren die Tiere als ›spirit bears‹ (Geisterbären). Grizzlybären haben einen runderen Kopf als Schwarzbären, ihr Name weist auf die silbrigen Spitzen im Fell ausgewachsener Tiere hin. Angeblich soll bis zu einem Viertel aller Grizzlys in British Columbia leben – was aber nicht bedeutet, dass sich der nord­amerikanische Vertreter des Braunbären häufig sehen lässt.  Von Menschen und Tieren Kommt es allerdings zu einer Begegnung mit Bären, heißt die Devise ›Nicht wegrennen!‹, denn das weckt ihren Jagdinstinkt – Bären können so schnell laufen wie Rennpferde. Stehenbleiben und sich mit ruhiger, lauter Stimme als Mensch zu erkennen geben, ist besser. Angriffe sind selten; erkundigen Sie sich aber in den Touristeninformationen nach der aktuellen Bären­situation und nach Vorsichtsmaßnahmen. Wichtig ist es in jedem Fall, sich von Wildtiernachwuchs fernzuhalten. Ein Elch ist kein elk Der Elch (moose) ist als größte Hirschart der zweite Landtier-Star. Obwohl Elche primär den Norden von British Columbia bevölkern, sollte man auf allen Straßen auf ihr ­plötzliches Auftauchen gefasst sein, auf Wildwechsel sowieso. Wapitihirsche (elks) kommen in Richtung Rocky Mountains vor und sind als zweitgrößte Hirschart ebenfalls ein stolzer Anblick. Zwischen August und Oktober ist ihre Brunftzeit, dann gilt es, noch mehr Abstand zu ihnen zu halten als sonst – das gilt natürlich auch für Elche.  Links Rentiere, rechts Orcas Selten sind die Rentiere (caribous), die erst weiter nördlich und nordwestlich vorkommen. Zu den Rockies hin liegt die Heimat der Bighorn-Schafe und Bergziegen, mit etwas Glück sind sie auf dem Icefields Parkway zu sehen. Wer zum Skifahren an der Westküste weilt, sollte von Mitte November bis Mitte Februar in ­Brackendale bei Squamish vorbeischauen. Über 3000 Weißkopfsee­adler versammeln sich jährlich dort, um Lachs zu jagen. Am Pazifik können Sie spannende Meeressäugetiere bewundern. Die spektakulärsten sind ausnahmsweise einmal nicht die größten: Als ›Killerwale‹ stehen die Orcas  zwangsläufig unter Beobachtung. Die bis zu 10 m langen Säuger mit ihrer charakteristischen Schwarz-Weiß-Färbung und der großen Rückenflosse sind die größten Mitglieder der Delfin-Familie. Nicht alle machen ihrem reißerischen Namen Ehre, sondern ernähren sich von Lachs, aber manche verschmähen auch Robben und Delfine nicht. Besonders gut zu beobachten sind sie vor Vancouver Island, wo u.a. von ­Telegraph Cove, vom benachbarten Port McNeill und von Tofino aus ­Whale Watching angeboten wird. Dort geht es auch auf Grauwaljagd mit der Kamera, wenn die riesigen Tiere in der Nähe der Küste ihre Futtergründe aufsuchen – im Frühjahr sind sie auf der Reise von ihren ›Kinderstuben‹ an der Westküste Mexikos hinauf bis nach Alaska. Sie können 36 t wiegen und werden bis zu 15 m lang; sie sind am ›Walblas‹ (spout) zu erkennen, der bis zu 6 m hohen Wasserdampffontäne, die beim Ausatmen entsteht. Filtern statt Kauen Im Gegensatz zu den Orcas haben Bartenwale keine Zähne, mit ihren Hornplatten (Barten) filtern sie Krill und Plankton aus dem Meer. Nur der Grauwal nicht: Er schlürft baggerschaufelgroße Portionen Meeresboden und siebt dann die begehrten Bewohner einfach aus.
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Abenteuer Bahnfahren in British Columbia

Durchdringende Signale der Lokomotiven sind der typische Klang dieser Gegend; nicht selten sind bei Güterzügen mehr als 100 Waggons zu zählen. Der Anschluss der Provinz British ­Columbia an das ­kanadische Streckennetz war eine Voraussetzung ­dafür, dass sie im letzten Viertel des 19. Jh. der kanadischen Föderation und nicht den USA beitrat. Die Canadian Pacific Railway wurde 1881–85 unter gro­ßen Anstrengungen gebaut. Tausende Arbeiter, viele von ihnen Chinesen, schufteten für einen sehr geringen Lohn, während sich ­Ingenieure über die Routenführung den Kopf zerbrachen.  Komfortabel durch die Berge Lust auf eine entspannte Bahnfahrt? Der Skeena verkehrt zwischen Jasper in den Rocky Mountains und Prince Rupert am Atlantik (Infos und Tickets unter viarail.ca).  Whistler und Vancouver verbindet der Whistler Mountaineer auf dem aussichtsreichen Sea-to-Sky Corridor, eine Alternative zum vollen Highway. Der berühmte Rocky Moun­tai­neer fährt auf der Yellowhead-Route in zwei Tagen über Kamloops nach Jasper; die gleiche Zeit braucht er auf der Kicking-­Horse-Route nach Banff und Calgary. Die Reise lässt sich auf eine Woche ausdehnen, dann geht es von Vancouver über Whistler nach Jasper und von dort über Kamloops zurück (rockymountaineer.com).  Wer sich auch noch den luxuriösen ›GoldLeaf Service‹ gönnen möchte, kann die großartige Tour im Panoramawagen genießen. Neben Speisen und Getränken ist dann auch eine ­Begleitung an Board, die Wissenswertes zu erzählen weiß. 
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Häufig gestellte Fragen

Je nach Jahreszeit bieten sich im Jasper National Park unterschiedliche Aktivitäten an. Wildtiere sind am besten im Frühling zu sehen. Im Winterurlaub stehen Fahrten mit dem Hundeschlitten, Eiswandern oder Langlaufen auf dem Programm.

Jasper National Park