Insel Korfu
Kerkira/Korfu-Stadt (Insel Korfu), Griechenland
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Tipp der ADAC Redaktion
Sidari ist fest in junger britischer Hand - sehenswerter als der Ort ist die Sandsteinküste zwischen Sidari und seinem Ortsteil Peroulades mit winzigen Buchten zwischen niedrigen Sandsteinhalbinseln. In einer dieser Buchten durchschneidet ein Naturtunnel das Gestein zwischen Bucht und offenem Meer: der ›Canal d’amour‹. Angeblich sollte jede Frau, die ihn durchschwamm, den Mann ihrer Träume gewinnen. Seit einigen Jahren funktioniert das aber nicht mehr: Der Kanal ist verschüttet! Weiter westlich stürzt die Sandsteinküste steil und strandlos ins Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Dassia ist einer der traditionsreichsten korfiotischen Badeorte mit mehreren Großhotels der beiden obersten Kategorien. Am etwa 700 m langen, teilweise von Bäumen beschatteten Kiesstrand bringen Motorboote Wasserskiläufer und Fallschirmsegler in Schwung. Die Wassersportstation Dassia Ski Club bietet verschiedene Wassersportaktivitäten wie Stand-up-Paddeln an.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein ganzjährig Wasser führender Flusslauf, auf dem nahe der Mündung einige Fischer- und Ausflugsboote liegen, trennt den viel besuchten Badeort Moraitika von seinem nicht weniger beliebten Nachbarn Mesongi. Der Kiesstrand ist lang, aber schmal und nahezu schattenlos. In Moraitika wird er von den Liegewiesen der Hotels gesäumt. Die historischen Keimzelle des Badeorts liegt etwas landeinwärts: Chlomos ist ein großen Dorf mit viel historischer Bausubstanz auf dem grünen Hügel im Süden des Strandes.
Tipp der ADAC Redaktion
Seinen Reiz für Besucher verdankt der zweitgrößte Ort Korfus der Ursprünglichkeit seiner Häuser und dem 2 km langen, schnurgeraden Fluss zum Meer, dem Fischer- und Ausflugsboote Farbe verleihen. Nördlich von Lefkimi liegt der moderne Hafen, von dem eine Fähre nach Igoumenitsa verkehrt. Bei den ehemaligen Salinen von Lefkimi kann man zwischen Oktober und Anfang Mai eine große Anzahl an rosa Flamingos beobachten, an Spitzentagen bis zu 3000 der auf einem Bein stehenden Vögel.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um die Orte Afionas und Agios Georgios wurden viele Aussteiger sesshaft. Hier ist das Angebot an Meditations-, Yoga- und Tanzkursen groß. Die Häuser von Afionas stehen zwischen viel Olivengrün auf einer felsigen Halbinsel hoch über dem Meer. Lange Sandstrände säumen die Buchten von Arillas im Norden und von Agios Georgios im Süden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Flusslauf, auf dem nahe der Mündung einige Fischer- und Ausflugsboote und eine winzige Personefähre liegen, trennt die viel besuchten Badeorte Mesongi und Moraitika voneinander. Der Kiesstrand vor beiden Orten ist lang, aber schmal und nahezu schattenlos. Etwas landeinwärts liegt die historische Keimzelle von Mesongi, die mit guten Tavernen lockt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das weiß getünchte Klostergebäude ragt an der Spitze der Halbinsel Kanoni weit ins Meer hinaus. Das viel fotografierte Wahrzeichen von Korfu mit Sicht auf Flughafenlandebahn und Mäuseinsel lohnt einen Blick ins Innere, das mit Ikonen, Fresken und Schnitzwerk wunderschön ausgestattet ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die malerische kleine Mäuseinsel mit dem Kirchlein Metamorfossis tou Sotiros in ihrer Mitte ist ein beliebtes Ausflugsziel. Das felsige Eiland soll - wie auch die Halbinsel Kanoni - das Schiff des Odysseus darstellen, das von Poseidon versteinert wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordwestlich von Sidari steigt das weiße Kap Drastis aus dem Meer. Kleine, weiße Felsschollen sind ihm vorgelagert. Vom stillen Peroulades aus führt ein gut befahrbarer Feldweg hin. Dort, wo er endet, kann man bei ruhiger See von weißen Klippen aus baden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 19. Jh. war die Hauptstadt der ›Vereinigten Staaten der Ionischen Inseln‹ das kulturelle Zentrum Griechenlands. Das ›Sprechende Haus‹ will das Leben einer gut situierten korfiotischen Familie mit teilweise animierten Wachsfiguren und Möbeln jener Zeit illustrieren. Führer stellen den Besuchern während des etwa 30-minütigen Rundgangs die einzelnen Familienmitglieder vor.
Tipp der ADAC Redaktion
Die antike Stadt Korfu erstreckte sich auf der Halbinsel Analipsis vom heutigen Vorort Anemomilos bis hin nach Kanoni. Rechts von der Straße nach Kanoni stehen die haushohen Mauerreste einer mittelalterlichen Kirche. Für ihren Bau hatte man in der venezianischen Epoche viele Materialien einer zuvor hier aufragenden Basilika aus dem 5. Jh. sowie antike Tempelfragmente verwendet. So sind in den Kirchenwänden elf marmorne Löwenkopf-Wasserspeier zu erkennen, die von einem Hera-Tempel stammen. Vom Artemis-Tempel, an dessen Freilegung Kaiser Wilhelm II. mitgewirkt hat, stammt der Gorgo-Giebel, heute im Archäologischen Museum der Stadt. Vor Ort rekonstruiert ist der Freialtar.
Tipp der ADAC Redaktion
St. Spiridon mit seiner markanten roten Turmspitze ist die Hauptkirche der Stadt. In einer Seitenkapelle ruht der mumifizierte Leichnam des Inselheiligen in einem silbernen Sarkophag. Den ganzen Tag über kommen Gläubige mit Blumen, treten vor den Reliquienschrein, küssen das Haupt ihres ›Spiro‹ und setzen auf seine Hilfe. Schließlich hat er ja 1716 Korfu vor der türkischen Eroberung bewahrt und danach von der Pest erlöst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche Panagia Antivouniotissa aus dem 15. Jh. dient heute als Byzantinisches Museum. Es präsentiert Ikonen des 15.-19. Jh. Sehenswert ist u.a. der ›Teeeinschenker‹: Es erzählt von einem kleinen Jungen, den Piraten auf ihr Schiff entführt hatten, wo er ihnen als Mundschenk dienen musste. Das Bild zeigt ihn hinter dem hl. Georg mit einer Kanne in der Hand auf dem Pferd. Interessant ist auch eine Ikone Johannes des Täufers, der seinen Kopf sowohl auf dem Hals, als auch unter dem Arm trägt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Vorort Anemomilos steht die schönste Kirche aus byzantinischer Zeit, sie ist etwa tausend Jahre alt. Typisch für den Baustil jener Epoche sind der Grundriss in Form eines gleichschenkligen griechischen Kreuzes, die Kuppel und der Narthex, ein eingeschossiger Vorraum, in dem sich ursprünglich die nicht getauften Gottesdienstbesucher aufhielten. Im von Ziegelsteinbändern durchzogenen Mauerwerk wurden Quadersteine der antiken Stadt Korfu wieder verwendet. Im Inneren glänzt die Ikonostase mit Werken aus dem 17. und 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom antiken Kerkira zeugen nur noch einige wenige Grundmauern in der Gegend um Paleopolis. Die schönsten Funde sind modern und effektvoll in diesem Museum arrangiert. Darunter ist ein Giebel, der den Weingott Dionysos und einen jungen, Wein trinkenden Mann auf einer couchartigen Kline zeigt, unter der ein Löwe kauert. Ein ganzer Saal ist dem Gorgo-Giebel vom Tempel der Artemis geweiht (585 v. Chr.). Das Furcht erregende Haupt der Medusa mit den Schlangenhaaren sollte Übel vom Haus der Göttin abwehren.
Tipp der ADAC Redaktion
51 und 65 m hoch sind die beiden Hügel auf der Halbinsel, die die ›Alte Festung‹ trägt. Vom westlichen ist die Stadt besonders gut zu überblicken. Auffälligstes Einzelgebäude des Kastells ist die Georgskirche. Die Briten ließen sie 1830 in Form eines antiken Tempels mit sechs Säulen an seiner westlichen Schmalseite erbauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor der Brücke zur Alten Festung stehen im Schatten der Bäume der Esplanade immer einige Kutschen für eine Stadtrundfahrt bereit. Das silber- und messingbeschlagene Zaumzeug der bunt geschmückten Pferde blinkt lockend im Sonnenschein. Da kann kein Kinderherz widerstehen. Inzwischen gibt es auch einen Mini-Zug auf Gummireifen, mit dem man 40-minütige Stadtrundfahrten unternehmen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit uralten Bäumen bis ans Meer, schattigen Spazierwegen, den Fundamenten eines antiken Hera-Tempels und einem kleinen Schloss aus dem frühen 19. Jh. ist der Park von Mon Repos eine wahre Oase. In der Residenz des britischen Lord High Commissioners kam 1921 Prinz Philip, der spätere Gemahl der Queen, zur Welt. Heute ist das Museum of Paleopolis hier untergebracht, zu dessen Schätzen ein Gefäß mit 510 Silbermünzen aus dem 3. Jh. v. Chr. gehört. Der schönste Platz im Park ist eine kleine, ganz von dichtem Grün umstandene Bucht. Hier lockt ein hölzerner Anleger zum Sonnenbad.
Tipp der ADAC Redaktion
Welches Kind würde nicht gern wissen, wie man Geld macht? Im Banknoten-Museum im 1845 errichteten Gebäude der Ionian Bank in der Altstadt von Korfu wird es erklärt. Außerdem sieht man neue und alte Geldscheine aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der abgelegene Mirtiotissa Beach ist ein Dorado für Fkk-Freunde. Schon seit Jahrzehnten wird an dem feinkörnigen, nur zu Fuß, per Jeep oder Boot erreichbaren Strand bei Pelekas teilweise nackt gebadet. Das trockene Buschwerk der Macchia klettert die steilen Hänge hinterm Strand fast bis ans Wasser hinunter. Die angrenzenden Felsküsten sind ideal zum Schnorcheln. Ein markierter Wanderpfad führt vom Glifada Beach in etwa 30 Minuten hinüber. Für Verpflegung sorgt eine Taverne in Strandnähe.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem zweigeschossigen Palast im Stil des Klassizismus residierten von 1823 bis 1864 die britischen Lord-Hochkommissare. Im Obergeschoss vermitteln drei Repräsentationsräume einen Eindruck von der Pracht am Hofe. Die übrigen Räume des Obergeschosses nimmt ein für Griechenland einzigartiges Museum asiatischer Kunst ein, das mehrere Tausend Objekte aus China, Korea und Indien besitzt. Vom Palastgarten geht der Blick hinunter auf Faliraki. Wo heute Café-Gäste ihren Frappé genießen, warteten im 19. und frühen 20. Jh. arme Korfioten auf ihre Schiffe und Dampfer, mit denen sie in ferne Kontinente auswanderten.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter Gouvia führt ein kleiner Wegweiser mit der Aufschrift »Komeno« zur weißen Kirche Ypapanti. Wie ihr Pendant, das sehr viel berühmtere Kloster Vlacherna vor der Spitze der Halbinsel Kanoni, steht sie auf einem winzigen Inselchen, das über einen Damm mit dem korfiotischen Festland verbunden ist. Ein kleiner, gepflegter Garten mit Kakteen, Agaven, Mittagsblumen und Palmen bietet einen Ausblick wie auf einen großen Bergsee, denn das offene Meer ist von hier aus nicht zu sehen.
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