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Tivoli

Tivoli
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In der italienischen Provinz befindet sich nur rund 32 km von Rom entfernt mit Tivoli eines der bekanntesten Ausflugsziele der Region. Vor allem aufgrund der historischen Sehenswürdigkeiten ist die italienische Kleinstadt eine Reise wert. Mit imposanten Bauwerken und beschaulichen Gassen zählt Tivoli zu Recht zu den Highlights rund um Italiens Hauptstadt. Ein erster Blick auf den Stadtplan und in den Tivoli-Routenplaner verdeutlicht zudem die Restaurantdichte der Stadt. Die kleinen Gastronomiebetriebe zeigen die Vielfalt der römischen Küche und servieren Urlaubsgästen vorwiegend traditionelle Gerichte.

Kunst und Geschichte zum Greifen nah: Villa d’Este entdecken

Eines der schönsten Ausflugsziele in Tivoli ist die Villa d’Este. Als Wahrzeichen der Kleinstadt gewährt sie sowohl mit ihrer einzigartigen Bauweise als auch mit den über 500 Wasserspielen und Brunnen im Garten einen eindrucksvollen Blick in die vergangenen Jahrhunderte. Ursprünglich soll es Kardinal Ippolito II d’Este gewesen sein, der das einstige Benediktinerkloster zum imposanten Palast umbauen ließ. Zu den Attraktionen der Anlage gehören die zahlreichen künstlich angelegten Grotten und Quellen, die ein romantisches Bild zeichnen.

Städtereise zu beeindruckenden Bauwerken: Paradies für Architekturliebhaber

Im Urlaub erwartet Gäste in Tivoli vor allem eins: außergewöhnliche historische Architektur. Viele Gebäude, die während eines Spaziergangs zu sehen sind, wirken von außen unscheinbar, präsentieren sich aber im Inneren mit beeindruckender Vielfalt. Dazu gehören die Cattedrale di San Lorenzo und die San Silvestro Church. Die kirchlichen Bauten beherbergen eine Vielzahl wertvoller Kunstwerke. Lohnenswert ist ebenso eine Besichtigung der Villa Adriana mit dem sich anschließenden Kanopus-Tal. Mit ihren alten Bauwerken hat sie sich als Insel der Einsamkeit einen Namen gemacht.

Zwischen Architektur und grandioser Natur: Tivoli verbindet Kontraste

Zunächst sind es die zahlreichen historischen Villen sowie die Fußgängerzone mit kleinen Restaurants, die Tivoli attraktiv für eine Städtereise machen. Doch immer wieder ist in Tivoli-Reisetipps auch von unvergleichlicher Natur zu lesen. Diese erwartet Besuchende insbesondere rund um die Villa Gregoriana. Zwar präsentiert sich das Bauwerk, das 1835 nach einem Auftrag von Papst Gregor XVI. errichtet wurde, nicht so imposant, doch im weitläufig angelegten Park ist der bis zu 100 m hohe Wasserfall ein Höhepunkt.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes zu Tivoli

Tivoli ist nicht weit von der Hauptstadt Italiens entfernt und lässt sich wunderbar im Rahmen eines ausgedehnten Urlaubs in Rom besuchen. Am einfachsten erfolgt die Anreise mit dem Auto mithilfe von Maps.

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Reiseführer-Themen

Wellness im alten Rom: Antike Thermen

Die römischen Thermen dienten der Körperpflege und der Entspannung. Da die ­wenigsten Menschen über eigene ›Badezimmer‹ verfügten, kam den öffentlichen Anlagen eine besondere Bedeutung zu. Es war durchaus üblich, täglich ins Bad zu gehen. Die Eintrittspreise ­waren moderat, sodass sich auch ärme­re Bevölkerungsschichten den regelmäßigen Besuch leisten konnten. Römische Badekultur seit Kaiser Nero Besonders prächtig waren die Kaiserthermen. Seit Nero traten die Imperatoren gerne als Stifter von Bädern auf und wetteiferten um die schickste Anlage. Diese Entwicklung gip­felte in den Caracalla-Thermen (3. Jh. n. Chr.) und den Diokle­tiansthermen (4. Jh. n. Chr.), die Platz für 2000 bzw. 3000 Bade­gäs­te boten. Die Mauerreste vermitteln noch heute einen Eindruck ihrer einstigen ­Größe. Zu der luxuriösen Ausstattung gehörten Marmorverkleidungen, Säu­len, Brunnen und Sta­tuen. In der Spätantike gab es in Rom stolze elf Kaiserthermen und rund 900 kleinere Bäder.  Aquädukte machten Thermen möglich Voraussetzung für den Betrieb von Thermen waren die Aquädukte, die die Wasserversorgung der Bäder ermöglichten, und das Hypokaustum, die Warmluftheizung, mit der Böden und Wände beheizt werden konnten. Brenn­öfen sorgten dafür, dass heiße Luft durch Kanäle in die einzelnen Räume strömte. Da es relativ lange dauerte, bis das gesamte Bad beheizt war, mussten die Brennöfen rund um die Uhr befeuert werden. Aufbau römischer Thermen: Frigidarium, Tepidarium und Caldarium Unabhängig von ihrer Größe verfügten die Thermen über eine feste Raumabfolge. Nach dem Entkleiden im Apodyterium – Männer badeten nackt, Frauen im Bikini – betraten die Badenden das Frigidarium, um sich zu reinigen. Es folgte das Tepidarium, ein lauwarmer Raum mit Ruhebänken und einer Temperatur von 20–25°C. Im Caldarium herrschten 40–50°C, und es gab heiße Wannenbäder. Anschließend ging es wieder ins Frigidarium, um sich im Kaltwasserbecken abzukühlen. In kleineren Anlagen badeten Männer und Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, in größeren gab es getrennte Bereiche. Spaßbäder mit Businesscharakter Die Thermen waren die ›Spaßbäder‹ der Römer und boten neben der Körperpflege allerlei Möglichkeiten der sportlichen Betätigung und der Entspannung. Und sie waren gesellige Treffpunkte: Hier konnten Kontakte geknüpft, Geschäfte getätigt und Zeit mit Freunden verbracht werden. Römische Thermen heute: mehr als Ruinen Und heute? Ein wenig Fantasie braucht es schon, um den Zauber der Kaiserthermen noch einmal zu spüren. Inspirationen geben die Museen der Caracalla- und Diokletiansthermen, die Fundstücke der Ausgrabungen zeigen. Mit einem Audioguide taucht man noch tiefer in die antike Wohlfühlwelt ein. Und wer dann selbst Lust auf Wärme und Entspannung verspürt, kann sich einfach eine Auszeit in einem der zahllosen Spas der Stadt gönnen.
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Mobil in Metropolen weltweit: ÖPNV, Nahverkehr, Anreise und Abreise

Von Dublin, Berlin und Paris über Rom, Wien und Amsterdam bis hin zu Madrid, Barcelona, Athen, Prag und Salzburg – jede Metropole verfügt über ein eigenes System an Verkehrsmitteln, Ticketarten und Fahrplänen. Internationale Großstädte wie London, Stockholm, New York und San Francisco bieten ebenfalls ganz eigene Strukturen im Nahverkehr, geprägt von U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnnetzen sowie unterschiedlichen Zahlungssystemen. Berücksichtigt werden auch Möglichkeiten des Flughafentransfers, die Anzahl der Bahnhöfe, regionale Verbindungen und moderne Mobilitätslösungen der Städte. Dadurch werden Unterschiede im Zugang zu städtischer Mobilität zwischen den einzelnen Städten ersichtlich. Außerdem: Welche flexiblen Möglichkeiten des Sightseeings gibt es in den Großstädten? Dieser Artikel dient als Überblick und führt zu detaillierten Einzelartikeln, die die Besonderheiten jeder Stadt im Detail darstellen.
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Häufig gestellte Fragen

Mit der römischen Übernahme im 4. Jahrhundert wurde die Stadtgeschichte nachhaltig geprägt. Bis ins Mittelalter war Tivoli eines der Zentren der Region.